Gelsenkirchen-Hassel. Doppelt so schnell wie erlaubt: Mit über 100 Stundenkilometern ist ein Gelsenkirchener durch die Stadt gerast. Die Polizei stoppte ihn.

Mit mehr als 100 Stundenkilometern ist ein Gelsenkirchener von der Polizei am Dienstag, 25. Oktober, geblitzt worden. Folge: 560 Geldstrafe und zwei Monate Fahrverbot.

Mercedes-Fahrer rast mit 103 Stundenkilometern über die Polsumer Straße

Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Polsumer Straße in Hassel hat die Polizei zehn Autofahrende erwischt, die deutlich zu schnell unterwegs gewesen sind. „Spitzenreiter“ war dabei ein 59-jähriger Gelsenkirchener, der es mit seinem Mercedes um 12.18 Uhr auf 103 Stundenkilometer brachte, obwohl dort nur Tempo 50 erlaubt ist. Zudem überholte er bei seinem „Tiefflug“ drei vorausfahrende Fahrzeuge, obwohl dort das Überholen verboten ist.

Erst am Montag war der Polizei ein Super-Raser ins Netz gegangen. Ein Gelsenkirchener BMW-Fahrer mit über 180 Stundenkilometern innerorts unterwegs.

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Dem Raser drohen eine Geldbuße in Höhe von 560 Euro, zwei Punkte im Register in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot. Die Geldbuße könnte sich sogar noch verdoppeln, weil die Polizei von „Vorsatz“ ausgeht.

Absicht unterstellten die Beamten auch einem 39-jährigen Dorstener, der mit einem Audi unterwegs war und mit 91 Stundenkilometern per Laser gemessen worden ist. Auch hier dürfte die Geldbuße von 400 Euro verdoppelt werden.