Gelsenkirchen. Mit über 180 Stundenkilometern ist ein Gelsenkirchener bei einem illegalen Autorennen durch die Stadt gerast. Führerschein und Auto sind nun weg.
Führerschein und Auto beschlagnahmt: Nach einem illegalen Autorennen in Gelsenkirchen am Montag, 24. Oktober, wird ein Gelsenkirchener lange Zeit andere Verkehrsmittel benutzen müssen.
Mit über 180 Stundenkilometern über die Kurt-Schumacher-Straße nach Buer gerast
Der Raser ist am frühen Montagmorgen gegen 1.50 Uhr an einer Streifenwagenbesatzung mit überhöhtem Tempo vorbeigerast. Posten bezogen hatten die Beamten an einer Ampel an der Kreuzung Uferstraße/Kurt-Schumacher-Straße.
Die Polizisten nahmen sofort die Verfolgung des 3er-BMW auf, der über die Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Buer bretterte. Dabei raste der Gelsenkirchener mit über 180 Stundenkilometern durch das Stadtgebiet, erlaubt ist Tempo 70.
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Auf der Emil-Zimmermann-Allee konnte der BMW schließlich von den Einsatzkräften gestoppt werden. Führerschein und Fahrzeug des 28-Jährigen wurden beschlagnahmt. Ihn erwartet eine Anzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Eine Überschreitung innerorts von mehr als 70 Stundenkilometern wird mit 800 Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot bestraft.
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