Gelsenkirchen. Rock und Oper – das passt zusammen, wenn das Gelsenkirchener Musiktheater und die Band Coppelius zusammen wirken. Ihr jüngstes Projekt: „Krabat“.
Die Spielzeit 21.22 am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier hatte durchaus einige spektakuläre Highlights zu bieten – unter anderem eine gefeierte, grandiose „Carmen“. Doch noch steht eine Uraufführung ins Haus, die besonders ist. Am 5. Juni feiert „Krabat“ Premiere. Das MiR setzt dabei die Zusammenarbeit mit der Band Coppelius fort. In bester Erinnerung ist noch „Klein Zaches genannt Zinnober“ mit dem mittlerweile verstorbenen Rüdiger Frank in einer spektakulären Rolle. Die Steampunk-Oper vereinte 2015 im Großen Haus am Kennedyplatz virtuos bildgewaltig Rock und Oper.
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Gelsenkirchener MiR knüpft an die Arbeit mit Coppelius an
Nun also Krabat nach der berühmten und bekannten Geschichte von Otfried Preußler: Zwölf junge Männer lernen in der Mühle am Koselbruch nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die dunkle Kunst der Magie. Der Meister ist streng, die Atmosphäre kalt, dennoch findet der Waisenjunge Krabat hier Freunde. Und er hat ein Talent für die Zauberei. Doch kostet ihn die neue Macht auch seine Menschlichkeit. Krabat muss sich entscheiden – für ein Leben als einfacher Mensch mit einem reinen Gewissen oder als herzloser Zauberer.
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Nach dem Erfolg der Steampunk-Oper „Klein Zaches genannt Zinnober“ vertonten die Band Coppelius und das Komponistenkollektiv Himmelfahrt Scores ein Libretto von Ulf Schmidt nach der Preußler-Vorlage.
Matinee und Premierenfieber vor der Uraufführung
Am Sonntag, 5. Juni, erlebt die berühmte Geschichte, inszeniert von Manuel Schmitt, im Großen Haus um 18 Uhr ihre Uraufführung. Erste Einblicke in die Produktion erhält das Publikum bei der Matinee am 22. Mai um 11 Uhr und beim Premierenfieber am 2. Juni um 18 Uhr im Musiktheater. Für beide Veranstaltungen sind kostenlose Karten an der Theaterkasse verfügbar; 0209 4097-200, E-Mail: theaterkasse@musiktheater-im-revier.de