Gelsenkirchen. Mit einer der höchsten Summen der Stiftungsgeschichte unterstützt Gelsenwasser „SOS Kinderdörfer weltweit“. Das Geld fließt in die Ukraine-Hilfe.
Die Nachrichten aus der Ukraine und von den Grenzen in Polen und Rumänien zeigen es jeden Tag mit dramatischen Bildern: Der Krieg in der Ukraine bedroht viele Kinder und Familien. Die „SOS-Kinderdörfer weltweit“ haben eine Hilfsaktion für zunächst 15.000 Menschen gestartet. Unterstützung bekommen sie aus Gelsenkirchen. Die Gelsenwasser-Stiftung spendet 100.000 Euro für „SOS Ukraine“.
Die SOS-Hilfsaktion wurde gestartet, um Geflüchteten und Geschädigten vor Ort schnell und wirksam mit dem Nötigsten zum Leben, geschützten Unterkünften und psychologischer Betreuung zur Seite zu stehen. Die Gelsenwasser-Stiftung arbeitet seit 2016 in internationalen Projekten mit den „SOS-Kinderdörfern weltweit“ in Afrika, Südamerika und in Nepal zusammen. Zusätzlich zum bisherigen SOS-Engagement gibt die Stiftung nun für die Hilfe in der Ukraine eine ihrer bislang höchsten Spendensummen frei. Lesen Sie auch: Praktische Lebenshilfe von den Gelsenkirchener Wasserexperten
Gelsenwasser-Stiftung unterstützt Infrastrukturprojekte rund ums Wasser
Ziel sei beispielsweise, die Infrastruktur für die Wasserver- und Abwasserentsorgung zu verbessern. Dazu gehören auch Solaranlagen und das Erlernen von Hygienekonzepten. „Das zahlt direkt auf die Gesundheitsvorsorge und die Zeit für Bildung der Kinder und Jugendlichen ein, weil zum Beispiel Wasser nicht mehr über große Strecken geholt werden muss“, erklärt die Stiftung ihr Engagement. Lesen Sie auch: Die Gelsenwasser-Stiftung investiert in Menschen
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„In dieser langjährigen Verbindung stehen wir auch jetzt an der Seite von ‚SOS Kinderdörfer weltweit‘, so die Geschäftsführerin der Gelsenwasser-Stiftung, Bärbel Kerkhoff. „Familien, die auf der Flucht sind, werden mit dem Nötigsten versorgt. Kindern, die auf der Flucht ihre Eltern verlieren, werden sichere Unterkünfte geboten.“
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