Gelsenkirchen. Endlich ein Deutschland-Vergleich, bei dem Gelsenkirchen gut punktet: Beim Smart-City-Ranking zur Digitalisierung kommt die Stadt auf Platz 11.
Im aktuellen bundesweiten Smart-City-Ranking des Digitalverbandes Bitkom erreicht Gelsenkirchen einen sehr guten 11. Platz. Damit verbessert sich die Stadt im Vergleich zum vergangenen Jahr um elf Plätze und verpasst nur knapp eine Top-10-Platzierung.
NRW-weit liegt Gelsenkirchen auf Rang 3 hinter Köln und Bochum. Die Domstadt ist nach Angaben von Bitkom deutschlandweit die digitalste Stadt nach Hamburg. Bochum landet in der bundesweiten Liste auf Platz sieben und damit vor allen anderen Ruhrgebietsstädten.
Im Themenbereich IT und Kommunikation erreicht Gelsenkirchen sogar den vierten Rang
Experten der Bitkom Research haben für das Smart-City-Ranking in fünf Themenbereichen nach eigenen Angaben rund 11.000 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert - von Online-Bürger-Services über Sharing-Angebote für Mobilität und intelligente Ampelanlagen bis hin zur Breitbandverfügbarkeit. Im Themenbereich IT und Kommunikation erreicht Gelsenkirchen sogar den vierten Rang. Der Bereich umfasst etwa die Breitbandausstattung, die Breitbandanbindung der Haushalte, Verbreitung von Glasfaser und Glasfaseranbindungen, öffentliches WLAN, Internet of Things-Netzwerke und vorhandene Datenplattformen sowie weitere Pilotprojekte.
Beim Smart-City-Vergleich unter 403 Städten schneidet Gelsenkirchen noch besser ab
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Auch im Smart-City-Ranking der Unternehmensberatung „Haselhorst Associates“ schneidet Gelsenkirchen 2021 gut ab und landet von 403 deutschen Städten auf einem erfreulichen 6. Platz.
„Gelsenkirchen hat sich auf den Weg gemacht, digitale Zukunft zu gestalten. Als Vernetzte Stadt treibt Gelsenkirchen gemeinsam mit den unterschiedlichen Akteuren Digitalisierungsprojekte voran, die konkreten Nutzen für die Menschen der Stadt erzielen“, kommentiert die Stadt die Ergebnisse in einer Pressemitteilung. Gemeint seien etwa intelligente Verkehrs- und Parkleitsysteme, Apps wie der Mängelmelder oder der Smartphone-Bürger-ID oder den konsequenten Ausbau des Glasfasernetzes.
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