Gelsenkirchen. Das verfügbare Einkommen der Menschen in Gelsenkirchen liegt im Schnitt bei 17.015 Euro pro Einwohner. Das ist der zweitschlechteste Wert in NRW.

Das in Düsseldorf ansässige Statistische Landesamt IT.NRW hat wieder einmal das durchschnittliche verfügbare Jahreseinkommen für alle Kommunen errechnet. Die Stadt Gelsenkirchen belegt dabei mit 17.015 Euro verfügbares Einkommen pro Einwohner das landesweit zweitschlechteste Ergebnis. Nur in Kranenburg, das zum Kreis Kleve gehört, lag diese Summe mit 16.990 Euro noch niedriger.

Statistik bezieht sich auf Zahlen aus dem Jahr 2019

All diese Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2019. Eine aktuellere Statistik ist derzeit nicht verfügbar. Demnach verfügte jeder NRW-Einwohner rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 23 093 Euro. Laut IT NRW waren das 631 Euro mehr als ein Jahr zuvor.

Mit 53 601 Euro wies Attendorn im Kreis Olpe das höchste verfügbare Einkommen je Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Schalksmühle im Märkischen Kreis (37 686 Euro) und Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss (34 194 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen im Jahr 2019 in NRW auf rund 414,3 Milliarden Euro. Köln (25,4 Milliarden Euro) und Düsseldorf (16,9 Milliarden Euro) wiesen dabei die höchsten Einkommenssummen auf. Weitere Infos im Netz: www.vgrdl.de.