Gelsenkirchen. Anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Städtebauförderung NRW“ gibt es einen Wettbewerb. Gelsenkirchen beteiligt sich mit der Heilig-Kreuz-Kirche.
Die Städtebauförderung des Landes NRW feiert in 2021 ihr 50-jähriges Bestehen. Das hiesige Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung möchte die besonderen Errungenschaften der Städtebauförderung mit dem Wettbewerb „50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Wo stehen die schönsten Projekte in Nordrhein-Westfalen?“ in den Fokus rücken. Auch Gelsenkirchen nimmt am Wettbewerb teil – und zwar mit dem soeben beendeten Umbau der Heilig Kreuz-Kirche in Ückendorf.
Josef Franke erbaute die im Jahr 1929 fertiggestellte Heilig-Kreuz-Kirche
Die Heilig Kreuz-Kirche am Rande der Bochumer Straße, entworfen von Josef Franke, zählte zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung im Jahr 1929 zu den spektakulärsten Kirchenbauwerken der frühen Moderne und ist von herausragender überregionaler Bedeutung. Im August 2007 wurde sie außer Dienst gestellt. Künftig wird sie als außergewöhnlicher Veranstaltungsort Gäste aus der Region anziehen und kultureller Quartiersmittelpunkt in Ückendorf sein.
Die drei Projekte mit den meisten Stimmen erhalten 10.000 Euro
Seit Montag und noch bis 26. Juli ist das Online-Voting freigeschaltet. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin hat eine Stimme. Die zwölf Projekte mit den meisten Stimmen erhalten einen Platz in einem Fotokalender für 2022. Die Kommunen der drei bestplatzierten Projekte erhalten zudem jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro. Die Aktion wird in den sozialen Meiden unter dem Hashtag #NRWStädteWOW begleitet.
Die Stadt hofft, dass viele Gelsenkirchener für die Heilig-Kreuz-Kirche stimmen. Mitmachen im Internet unter: https://www.mhkbg.nrw/gelsenkirchen-3.