Gelsenkirchen. Der Fortbestand der Kaue als Veranstaltungsort in Gelsenkirchen ist gesichert. Mietvertrag mit der Stadtwerke GmbH gilt zunächst für drei Jahre.
Die „Kaue“ wird weiterhin als Konzert- und Veranstaltungsort in Gelsenkirchen bestehen bleiben. In der Ausschusssitzung für Kultur, Tourismus und urbane Szene am Mittwoch, 16. Juni, teilte Kulturdezernentin Anne Heselhaus jetzt mit, dass zur Absicherung der weiteren Nutzung ein Mietvertrag mit der Stadtwerke GmbH geschlossen wurde. Die Dauer: Zunächst für drei Jahre mit einer Verlängerungsoption von jeweils einem Jahr.
Gelsenkirchen: Fortbestand der Kaue als Veranstaltungsort ist gesichert
„Die Kaue ist ein etablierter und wichtiger Veranstaltungsort in Gelsenkirchen. Sie bietet einen Veranstaltungsraum mit mittlerer Hallengröße und ist geeignet für anspruchsvolle kulturelle Programme, die nicht auf Massenevent zielen, gleichzeitig jedoch viele Kulturinteressierte gleichermaßen ansprechen“, macht Kulturdezernentin Anne Heselhaus die Wichtigkeit der Kaue deutlich.
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Bis zur endgültigen Neuaufstellung soll die Emschertainment GmbH in diesem und dem nächsten Jahr zunächst die Veranstaltungen nachholen, die durch die Pandemie verschoben werden mussten. Damit sei ein grundsätzliches Veranstaltungsangebot für die beiden Jahre gewährleistet, heißt es seitens der Stadt.
Ab 2023 soll ein Konzept für den Veranstaltungsbetrieb der Kaue entwickelt werden
„Das gibt uns Zeit, ab 2023 ein Konzept für den weiteren Veranstaltungsbetrieb zu entwickeln. Dabei soll die Emschertainment GmbH weiterhin als Betreiber tätig sein und selbst rund zehn Veranstaltungen pro Jahr durchführen“, erklärt Anne Heselhaus.
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Mindestens 30 weitere Veranstaltungen oder Vermietungen, die durch die Stadt Gelsenkirchen oder durch einen externen Veranstalter durchgeführt würden, seien notwendig, um die weitere Anmietung zu rechtfertigen, so Heselhaus weiter. [Lesen Sie auch: Hin und Her zur Kaue in Gelsenkirchen: viel Ärger um nichts?]
Zur Vorbereitung des künftigen Angebotes will das Referat Kultur noch in diesem Jahr gemeinsam mit lokal Interessierten unter Beteiligung der maßgeblichen Entscheidungsträger eine Programmkonferenz einrichten und organisieren. „Mir ist es wichtig, alle kulturell interessierten Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener in den Prozess einzubinden“, betont die Kulturdezernentin.
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