Gelsenkirchen. Schon um acht Uhr gab es in den meisten ALDI-Filialen in Gelsenkirchen keine Schnelltests mehr. Wie es mit den künftigen Lieferungen laufen soll.

Schon im Vorfeld war klar: Es gibt nur eine Packung je Einkäufer. Sicherheitshalber lagen sie auch nur direkt an den Kassen aus. Trotzdem waren die ersten frei käuflichen Selbst-Schnelltests auf Corona auch in den Gelsenkirchener ALDI-Filialen binnen Minuten ausverkauft. Zwar bildeten sich nicht überall schon vor sieben Uhr Schlangen vor den Türen. Dennoch waren die wenigen gelieferten Exemplare schon vor acht Uhr so gut wie überall vergriffen.

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Wann es Nachschub gibt, weiß man vor Ort nicht. An der einen Kasse heißt es: Ab Dienstag (in Ückendorf), an der anderen (Neustadt) „bestimmt jetzt täglich, solange sie gefragt sind“. In Schalke hingegen vermutet das Personal Lieferschwierigkeiten. Die Hoffnung mancher Kunden, vielleicht genährt durch das wohlweislich vorgedruckte ALDI-Plakat, das schon an der Tür informiert, dass die Schnelltests ausverkauft sind, aber „weitere Artikel bereits unterwegs“ seien, trügt. Es gibt am Wochenende keinen Nachschub mehr. Die Presseabteilung kündigt neue Lieferungen „in den nächsten Tagen“ an. In den Drogeriemärkten soll es am Dienstag losgehen mit dem Selbsttest-Verkauf. Zu welchen Preisen, ist noch unklar.