Gelsenkirchen-Buer. Jessica Marie Flor hat es bei der Physik-Olympiade geschafft: Die Schülerin des Leibniz-Gymnasiums Gelsenkirchen ist in der zweiten Runde.
Jessica Marie Flor (16), Schülerin des Leibniz-Gymnasiums in Buer , hat es in die zweite Runde der internationalen Physik-Olympiade geschafft. Die Hürden dafür waren stattlich: Wer weiß schon, wie man die Geschwindigkeit von Schall mit Hilfe einer Pappröhre und eines Smartphones bestimmt? Oder wie ein Space-Taxi seine Passagiere zur Raumstation shuttelt? Jessica hat das im Rahmen einer Hausarbeit gelöst.
Noch eine Runde bis zur Bundesauswahl
Die nächste Runde ist in Form einer Klausur zu meistern, die in diesen Tagen geschrieben wird. Sollte Jessica auch diese Hürde überwinden können, zählt sie zu den 50 Besten in der ganzen Republik und würde dementsprechend zur dritten Runde, der Bundesrunde, eingeladen. Diese ist mit einem einwöchigen Vorbereitungsseminar verbunden und soll Anfang nächsten Jahres an einem Forschungszentrum oder einer Universität ausgetragen werden. Die 15 Besten dieser Runde haben dann die Chance, ins Nationalteam berufen zu werden.
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Neun Schüler des Leibniz haben es übrigens bei der nationalen Mathe-Olympiade in die zweite Runde geschafft.
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