Gelsenkirchen-Buer. Wegen des Teil-Lockdowns im November fehlt dem Veranstalter die Planungssicherheit. Im Dezember oder Anfang 2021 könnte ein Winterdorf starten.

Das vom 19. November bis 9. Januar 2020 geplante Weihnachtsdorf am Dom wird „verschoben“, so Markus Jansen, Mit-Inhaber der mit der Organisation beauftragten Agentur „Eventtools4Rent“ aus Buer. Angesichts des Teil-Lockdowns im November fehle für das Open-Air-Spektakel die dafür notwendige Planungssicherheit. Die Veranstaltung soll, wenn möglich, im Dezember oder Februar/März stattfinden, erklärte der Bueraner auf Anfrage.

„Da die ohnehin durch die Coronakrise beeinträchtigten Händler ihre Ware ja jetzt kaufen und bezahlen müssen, aber für den Fall einer Absage nicht ohne Weiteres lagern könnten, haben wir uns dazu entschlossen, die Reißleine zu ziehen“, sagte Jansen. „Wir sind sehr traurig, so handeln zu müssen, hoffen aber, dann später mit einem verkleinerten Winterdorf noch für lachende Gesichter sorgen zu können.“ Die Gespräche und Vorbereitungen dafür sollen schon Anfang der Woche beginnen. Was davon realisiert werden könne, müsse man dann von der Entwicklung der Pandemie und den Corona-Vorgaben abhängig machen.

Brandschutzkonzept für die Domplatte in Gelsenkirchen-Buer für andere Events nutzbar

„Fakt ist aber, dass das für das Weihnachtsdorf entwickelte Brandschutzkonzept auch für andere Veranstaltungen neue Möglichkeiten eröffnet, die es vorher so nicht gab“, sieht Jansen neue Chancen für die Zukunft von Events auf der Domplatte. Wie berichtet, sollte diese eingezäunt und mit Zugangskontrollen versehen werden.