Gelsenkirchen. Schwimmen gelernt in Corona-Zeiten: Gelsensport hat 20 Gelsenkirchener Grundschulkinder in den Herbstferien geschult.
Nach der siebten Auflage der Herbstferienfreizeit „Jedes Kind kann schwimmen lernen“ von Gelsensport können sich jetzt 20 Grundschulkinder mehr sicherer im Wasser bewegen.
Insgesamt 20 Kinder der dritten und vierten Klasse der drei Grundschulen Sternschule, Regenbogenschule sowie Friedrich-Grillo-Schule aus Schalke konnten Bewegung, Spiel und Sport im Wasser und an Land erleben. „Wir freuen uns, dass wir trotz der aktuellen Lage die Herbstferienfreizeit in diesem Jahr – wenn auch in mit weniger Kindern als sonst – anbieten konnten. Die Fähigkeit zu schwimmen, ist für Kinder nicht nur eine notwendige Basisfertigkeit, die ihrer Sicherheit dient, sondern sie gehört ebenso zur schulischen und sozialen Teilhabe dazu“ erklärt Gelsensport-Präsident Jürgen Deimel, der früher Leistungsschwimmer und nach seiner aktiven Zeit auch als Schwimmtrainer tätig war.
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Drei Kinder meisterten erfolgreich die Seepferdchen-Prüfung
Die Kinder haben gelernt, ohne Hilfsmittel zu schwimmen oder zumindest große Fortschritte auf dem Weg zum eigenständigen Schwimmen gemacht. Geschult wurden durch eine abwechslungsreiche Mischung aus Spaß und Bewegung auch Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit, dazu Fairness, sportlicher Ehrgeiz und Teamgeist. „Für manche Kinder war es ihr erster Schwimmunterricht überhaupt“, sagte Tanja Eigenrauch, Leiterin des Projektbereichs von Gelsensport. „Umso stolzer sind wir, dass alle Kinder mehr Bewegungssicherheit im Wasser erlangt haben und drei Kinder sogar mit dem Seepferdchen abschließen konnten.“
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Gelsenkirchener Kinder wurden täglich mit dem Bus ins Sportzentrum gefahren
Im Bus-Shuttle wurden die Kinder täglich zum Sportzentrum Schürenkamp gefahren. Nach dem gemeinsamen Frühstück stand im Zentralbad der tägliche Schwimmunterricht unter der Leitung von qualifizierten Übungsleitern des DLRG an. Am Nachmittag stand ein breites Sport- und Kreativprogramm auf der Tagesordnung: Es wurden Stiftehalter und Wutbälle gebastelt, Mattenrutschen und Fußball gespielt, eine Schnitzeljagd arrangiert und auch ein Ernährungsworkshop hat stattgefunden. Zum Abschluss haben alle Kinder eine Urkunde für ihre Teilnahme erhalten. Alles unter Einhaltung eines strengen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes.
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Seit 2013 hat das Ferienangebot einmal jährlich stattgefunden. Insgesamt haben seitdem fast 300 Schülerinnen und Schüler daran teilgenommen und fast 100 Kinder ihr Seepferdchen absolviert.
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