Gelsenkirchen-Buer. Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst kontrollierten am Samstag in Gelsenkirchen-Buer in Sachen Corona-Schutz. Bei Verstößen wurde es teuer.
Die Buersche Innenstadt war am Samstagabend gut gefüllt: Das lag zum einen am Lichtkunst-Festival „Goldstücke“, zum anderen hatten viele Menschen in den Kneipen das Spiel der Schalker in Leipzig verfolgt. Daher schauten Gelsenkirchener Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) ganz genau hin, ob auch überall die Corona-Auflagen eingehalten wurden.
Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf der Buerschen Innenstadt und ihrem unmittelbaren Umfeld. Grund für die Überprüfung waren Hinweise aus der Bevölkerung über Verstöße gegen die bestehende Coronaschutzverordnung, den Jugendschutz sowie Klagen über Ruhestörung.
Der Inhaber einer Gelsenkirchener Gaststätte erhielt eine Anzeige
Um 20.15 Uhr begann der Einsatz. Gleich 13 Mal erstatteten die Ordnungspartner Anzeige wegen der „Beteiligung an einer unerlaubten Zusammenkunft nach der Coronaschutzverordnung im öffentlichen Raum“, wie es auf Amtsdeutsch heißt. Für die Betroffenen eine teure Angelegenheit: Jeweils 250 Euro Geldbuße wurden fällig.
Eine weitere Anzeige erhielt der Betreiber einer Gaststätte, da die Mindestabstände der Sitzgelegenheiten nicht eingehalten und weitere Mängel festgestellt wurden. In einer Pizzeria wurden ein fehlender Mund-Nasen-Schutz sowie die Missachtung weiterer Schutzmaßnahmen festgestellt, auch hier gab es eine Anzeige für den Betreiber.
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