Gelsenkirchen. In öffentlichen Anlagen bittet die Stadt Gelsenkirchen, auf Feuer zu verzichten. Befristetes Grillverbot bei anhaltender Hitze möglich.
35 Grad am Samstag, 36 Grad am Sonntag: Gelsenkirchen steht ein Wochenende mit hohen Temperaturen bevor. Und da sich der Regen zuletzt rar gemacht hat, steigt bei den trockenen Böden die Gefahr für Brände – weshalb die Stadt jetzt eine eindringliche Warnung ausspricht.
Das Grillen auf öffentlichen Anlagen und das Abbrennen von Feuerwerk – auch wenn es bereits genehmigt ist – solle unterlassen werden, appelliert die Verwaltung in einer Mitteilung. Außerdem weist die Stadt darauf hin, dass der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) das Recht hat, bei Gefährdung der öffentlichen Sicherheit Grillverbote vor Ort auszusprechen.
Befristetes Grillverbot in der Diskussion
Bei weiterer Missachtung drohen Platzverweise und Ordnungswidrigkeitsverfahren. Ebenso überlegt Gelsenkirchen, bei länger andauernder Hitze ein zeitlich befristetes Grillverbot auf öffentlichen Anlagen anzuordnen.
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Als warnendes Beispiel führt die Stadt den Brand auf einem Stoppelfeld in Hassel vor gut zwei Wochen an, den die Einsatzkräfte erst nach einer guten Stunde Löscharbeiten in den Griff bekamen. Oft genüge schon ein Funke, um ein Feuer zu entfachen, heißt es in der Mitteilung der Verwaltung.
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