Gelsenkirchen-Hassel. In Gelsenkirchen-Hassel hat auf einer 3,5 Hektar großen Fläche ein Stoppelfeld gebrannt. Anwohner alarmierten die Feuerwehr.
Wegen eines brennendes Stoppelfeldes im Norden von Gelsenkirchen ist am Donnerstag die Feuerwehr ausgerückt. Verletzt wurde niemand.
Besorgte Anrufer meldeten der Leitstelle über den Notruf 112 gegen 13.15 Uhr zunächst eine brennende Grasnarbe an der Hestermannstraße. Das Löschfahrzeug der Wache Hassel wurde daraufhin alarmiert. Vor Ort entpuppte sich der Grasnarbenbrand allerdings als ein brennendes Stoppelfeld. Die trockenen Halme standen auf einer Fläche von etwa 3,5 Hektar in Flammen.
Drei Löschfahrzeuge im Brandeinsatz
Umgehend forderte der Zugführer ein weiteres Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, den Löschzug Hassel der Freiwilligen Feuerwehr und den Abrollbehälter Wasser nach. Gemeinsam brachten die Feuerwehrmänner die Flammen nach einer knappen Stunde unter Kontrolle. Mit mehreren Strahlrohren und Feuerpatschen konnten die restlichen Glutnester gelöscht werden. Nach gut eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.
Die Feuerwehr Gelsenkirchen weist ausdrücklich darauf hin, „dass auf Grund der trockenen Witterung bereits ein kleiner Funke oder ein achtlos weggeworfener Zigarettenstummel ausreicht, um so ein Feuer auszulösen“. Rauchen in Wäldern und Parkanlagen sollte daher strikt unterlassen werden.
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