Gelsenkirchen/Münster. 3,8 Millionen Euro Förderung für die Digitalausstattung Gelsenkirchener Schulen hat das Land jetzt genehmigt. Zehn Prozent trägt die Stadt..

Die Stadt Gelsenkirchen erhält rund 3,8 Millionen Euro aus dem Digitalpakt Schule.Der Bewilligungsbescheid kam am Montag von der Bezirksregierung Münster. Profitieren sollen von dem Geld die bislang noch nicht hinreichend ausgestattete Gutenbergschule, Gesamtschule Berger Feld, Gertrud-Bäumer-Realschule, Albert-Schweitzer-Schule, Gesamtschule Ueckendorf, Berufskolleg Königstraße und das Berufskolleg am Goldberg sowie die Gesamtschule Erle.

Für Whiteboards, PCs, Dokumentenkamera und Drucker in den Klassenräumen

Ein Teil des Geldes soll auch für die zentrale Schulserverlösung für alle Gelsenkirchener Schulen verwendet werden. Generell werden über die Förderung pädagogisch genutzte Räume mit einem interaktiven Whiteboard und Lautsprechern ausgestattet, zudem sind digitale Lernecken bestehend aus PC und Dokumentenkamera und Drucker geplant. Auch das vorhandene Netzwerk mit den notwendigen Medienverkabelungen wird erweitert und aktualisiert. In den Schulgebäuden sollen Accesspoints installiert werden, um die Schulen mit einem flächendeckenden Schul-WLAN und Bring-Your-Own-Device-Netz (wörtlich: komm mit deinen eigenen Geräten) auszustatten.

Zehn Prozent Eigenanteil der Kommune

Von den 3,8 Millionen Euro, die für die IT-Investitionen zur Verfügung stehen, trägt die Stadt selbst 380.000 Euro, der Eigentanteil liegt also bei zehn Prozent. Die Umsetzung der geförderten Maßnahmen ist bis August 2024 vorgesehen. Aus dem Fördertopf Digitalpakt Schule stehen für den gesamten Regierungsbezirk Münster rund 146 Millionen Euro zur Verfügung.

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