Gelsenkirchen-Feldmark. Ab Dienstag finden auf der Trabrennbahn an der Nienhausenstraße wieder Rennen statt – vor bis zu 300 Zuschauern.
Ganz frisch ist die Information, dass nun zu den Veranstaltungen auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen an der Nienhausenstraße 42 ganze 300 Zuschauer zugelassen sind. Bedenkt man die Größe der Anlage, ist diese Zahl noch verschwindend gering. Gerade dies aber macht ein entspanntes coronakonformes Sporterlebnis möglich.
Am Dienstag, 28. Juli, ist es soweit: Ab 11 Uhr (Rennbeginn 11.40 Uhr) geht es rund, müssen die Tiere in sechs Rennen ihre Sprintfähigkeiten beweisen. Im Anschluss daran stehen ab 14 Uhr noch kleinere Probeläufe auf dem Programm. Zunächst aber geht es um sportlichen Ruhm: Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet der „Preis von Les Sables d’Olonne“, der an vierter Stelle ausgetragen wird und damit das letzte von vier PMU-Rennen ist.
Wetten aus Frankreich für Gelsenkirchener Rennen
Hinter jenem Kürzel verbirgt sich ein traditionsreicher Anbieter von Pferdewetten in Frankreich. Hier werden die Gelsenkirchener Rennen stark bewettet und große Umsätze generiert, die schon vor Corona überlebenswichtig für den deutschen Trabersport waren. Die Besucher vor Ort machen den Erfolg des Renntags somit nicht aus, sind aber willkommen. Der Eintritt zum Rennen ist frei. Wer ein bisschen Geld übrig hat, kann natürlich vor Ort an den Wettschaltern sein Glück versuchen.
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