Gelsenkirchen-Hassel. OB Frank Baranowski startet Wettbewerb. Noch bis 12. August können Bürger Vorschläge einreichen, wie das neue grüne Areal künftig heißen soll.
Bislang trägt er noch seinen Arbeitstitel und wird schlicht „Stadtteilpark Hassel“ genannt. Künftig aber soll das neue weitläufige grüne Areal, das auf dem Gelände der ehemaligen Kokerei in Hassel entstanden ist, einen richtigen Namen bekommen. „Und zwar unter Einbezug der Bürger", sagt OB Frank Baranowski - und startet einen Namenswettbewerb. Bis Dienstag, 12. August, können alle Gelsenkirchener Vorschläge machen, wie die Grünfläche künftig offiziell heißen soll.
Wer mitmachen möchte, schickt seinen Vorschlag, gerne auch mit einer kurzen Begründung, per E-Mail an info@stadterneuerung-hwb.de oder per Post an das Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich, Egonstraße 10, 45896 Gelsenkirchen.
Gelsenkirchen schreibt Bürgerbeteiligung bei Namensgebung groß
„Die Bürger haben mit ihrem Engagement und ihren Anregungen dazu beigetragen, dass aus dem einstigen Kokereigelände ein Park mit viel Natur, Orten zum Verweilen und Freizeitangeboten geworden ist. Ich bin mir sicher, dass sie sich auch schon Gedanken gemacht haben, welchen Namen ihr Park tragen könnte.“
Der Park ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt, RAG Montan Immobilien und Ruhr Oel GmbH – BP Gelsenkirchen. Als Jury werden neben OB Baranowski je eine Vertretung der Kooperationspartner sowie Egon Kopatz, Vorsitzender des Gebietsbeirates, und Bezirksbürgermeister Thomas Klasmann sowie Waz-Redakteurin Christiane Rautenberg zusammenkommen, um den Sieger und damit einen Namen für den Park zu ermitteln.