Gelsenkirchen. Die Ruhrpoeten starten ihren fünften Literaturwettbewerb. Gesucht werden Gedichte, Kurzgeschichten oder Krimis zum gesellschaftlichen Wandel.
Die Ruhrpoeten haben ihren fünften Schreibaufruf gestartet. Der Ruhrgebietsliteraturwettbewerb des Gelsenkirchener Vereins dreht sich dieses Mal ganz um das Thema Klimawandel - allerdings dabei nicht nur um naturwissenschaftliche Kategorien.
Denn neben der Klimaveränderung, so schreiben die Veranstalter, sei 2019 auch das Jahr gewesen, in dem die Gesellschaft weiter nach rechts gerückt, der Ton merklich rauer geworden und ein gelingendes Zusammenleben vor großen Herausforderungen gestellt worden sei. Die Ruhrpoeten suchen nun Texte, die vom Scheitern und Gelingen, von Veränderung, Visionen und Wandel in diesem gesellschaftlichen „Klimawandel“ erzählen. Alle Textformen sind erlaubt - ob Kurzgeschichte, Krimi, Science-Fiction oder Lyrik.
Einsendeschluss ist der 30. September
Die Einsendungen müssen folgende Kriterien erfüllen: Der Text darf noch nicht veröffentlicht worden sein. Die maximale Textlänge darf 12.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) betragen, in Schriftgröße 12 und Zeilenabstand 1,5. Der Text darf nicht mit Namen gekennzeichnet sein, aber zusätzlich sollte eine gesonderte Kurzbiografie (max. 10 Zeilen) eingereicht werden. Pro Teilnehmer darf nur ein Text eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 30. September 2020. Es gilt das Datum des Poststempels.
Das Preisgeld beträgt 1000 Euro für den ersten Platz, 600 Euro für den zweiten Platz und 400 Euro für den dritten Platz. In der Jury sitzen Prof. Dr. Ralph Köhnen, Carola Mirhoff und André Patten. Die preisgekrönten Texte und ausgewählte Wettbewerbsbeiträge sollen in einem Sammelband veröffentlicht werden. Die Preisverleihung und Buchpräsentation findet im Januar 2021 statt.
Wer mitmachen möchte, sendet seinen Beitrag an: Ruhrpoeten e.V., Kathrin Butt, Barbarakirchgang 8, 45139 Essen oder per Mail an: kontakt@ruhrpoeten.org, weitere Infos unter ruhrpoeten.org