Gelsenkirchen-Rotthausen. Das Stadtteilbüro in Gelsenkirchen-Rotthausen treibt Projekte zur Verschönerung des Quartiers an. Das soll alles zukünftig umgesetzt werden.

Ab sofort ist das Stadtteilbüro Rotthausen per E-Mail unter stb-rotthausen@gelsenkirchen.de erreichbar. Eine Telefonnummer wird noch eingerichtet. Erst im April hatte das Team im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen den Betrieb aufgenommen.

Eine der zentralen Aufgaben des Stadtteilbüros ist es, über den aktuellen Stand der Stadterneuerung in Rotthausen zu informieren. In diesem Zusammenhang beziehen die Mitarbeiter, die auch verschiedene Projekte koordinieren, die Bürgerinnen und Bürger in die Planung und Entwicklung von Maßnahmen ein.

Gelsenkirchen: Projekte für die Erneuerung von Spielplätzen

So begleitet das Stadtteilbüro Rotthausen zukünftig Projekte, die den öffentlichen Raum aufwerten. Dazu gehört die Gestaltung von Quartiers-Eingängen, die Erneuerung von Spielplätzen und Schulhöfen sowie das Schaffen von Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche.

Ein Quartiersfonds unterstützt dabei die Arbeit der lokalen Akteure und dient als Hilfe für die Umsetzung kleinerer, bürgerschaftlich orientierter Maßnahmen. Außerdem können Immobilieneigentümer zukünftig finanzielle Unterstützung für die Aufwertung ihrer Gebäudefassaden und Begrünungsmaßnahmen in Höfen und auf Dächern beantragen.

Keine Informationsveranstaltungen wegen Corona

Auch bei der energetischen Sanierung soll angesetzt werden. So sollen zum Beispiel die Photovoltaiknutzung und die Energieeffizienz in Gebäuden verbessert werden.

Aufgrund der aktuellen Situation zur Eindämmung des Coronavirus finden zurzeit keine Informationsveranstaltungen, Treffen oder Stadtteilspaziergänge statt. Es werden andere Möglichkeiten entwickelt, um trotzdem die Öffentlichkeit in die anstehenden Aufgaben und Planungen miteinzubeziehen.

Die für das Stadtteilbüro vorgesehenen Räumlichkeiten im Kolpinghaus, Karl-Meyer-Straße 42, stehen wegen Umbau- und Renovierungsarbeiten ab Herbst dieses Jahres zur Verfügung. Die Suche nach einer Übergangslösung läuft zurzeit.

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