Gelsenkirchen-Hassel. Erste Hauptgebäude auf Westerholt sind rückgebaut. Mitte 2021 sollen die Arbeiten beendet sein. Areal wird dann für Wohnen und Gewerbe genutzt.
Angeknabbert wie ein Keks wirkt das Wäschesystem-Gebäude der Zeche Westerholt auf dem Foto von WAZ-Leser Jürgen Bergmann. Nachdem die einstige Flotation sowie die Bandbrücken rückgebaut wurden, ist nun das Ende der 1980er-Jahre errichtete vierte Haupthaus an der Reihe.
Ihm folgen das Wäschesystem 1 (links im Bild) und der Rohkohleturm der Ende 2008 geschlossenen Zeche auf der Stadtgrenze von Gelsenkirchen-Hassel und Herten-Westerholt.
Wie berichtet, plant die RAG Montan Immobilien bis Mitte 2021 den Abriss der Kohleaufbereitung, um das Areal herzurichten für Wohnen, Gewerbe und Freizeitangebote. 1000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Begonnen wurde mit dem Rückbau Ende 2019. Der Zeitplan wird nach derzeitiger RAG-Einschätzung eingehalten.