Gelsenkirchen. Ungesicherte Ladung, Schimmel im Lebensmitteltransporter: Bei einer LKW- und Bus-Kontrolle ahndet die Gelsenkirchener Polizei viele Verstöße.
Diese Kontrollen führt die Gelsenkirchener Polizei mit einer bestimmten Regelmäßigkeit immer wieder durch: Am Dienstag, 11. Februar, haben die Beamten schwerpunktmäßig in der Zeit von 9 bis 14 Uhr LKW und Reisebusse kontrolliert. Insgesamt 57 Fahrzeuge nahmen die Einsatzkräfte mit Unterstützung von Mitarbeitern der Lebensmittelkontrolle und des Bundesamtes für Güterverkehr an der Vinckestraße unter die Lupe – zahlreiche Verstöße mussten geahndet werden.
Gelsenkirchen: Anzeigen wegen ungesicherter Landung und erhöhter Geschwindigkeit
Die genaue Bilanz: Insgesamt fertigten die Beamten während der Kontrolle 14 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten, unter anderem wegen Verstößen gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten, mangelhafter Ladungssicherung oder erhöhter Geschwindigkeit, berichtet die Polizei. Zwölf Verwarnungsgelder wurden zudem wegen falscher Ladungssicherung, nicht angelegten Sicherheitsgurten oder anderer Verkehrsverstöße erhoben.
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Einem 28-jährigen Fahrer eines Lebensmitteltransporters untersagten die Einsatzkräfte die weitere Auslieferung der Ware, da sich an der Innenwand des Transporters Schimmel befand. Polizeibeamte konnten außerdem einen 37-jährigen Lkw-Fahrer festnehmen, da gegen den Dorstener ein offener Haftbefehl bestand. Ihn brachten die Beamten ins Polizeigewahrsam.
Gelsenkirchen: 31-jähriger LKW-Fahrer fiel mit positivem Drogentest auf
Auch für den 31 Jahre alten Fahrer eines Lkws war die Fahrt nach der Kontrolle beendet – weil ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest positiv ausfiel. Ein Arzt entnahm ihm auf der Polizeiwache eine Blutprobe, ehe er seinen Weg zu Fuß fortsetzen musste, heißt es seitens der Gelsenkirchener Polizei.
Bei einem Lkw fiel zudem auf, dass die erforderliche Kraftfahrzeugsteuer nicht entrichtet wurde.