Gelsenkirchen/Barcelona. Standortmarketing per Digitalisierung: Gelsenkirchen präsentiert sich als Modellstadt mit der „Metropole Ruhr“ auf dem MWC in Barcelona.

Ob künstliche Intelligenz, vernetzte Fahrzeuge, 5 G, Virtual Reality, Roboter oder Drohnen – der MWC19, der Mobile World Congress in Barcelona, zeigt vom 25. bis zum 28. Februar neueste Trends der digitalen Welt. Mit dabei auf der mit über 100.000 Besuchern und über 2300 Ausstellern größten Mobilfunkmesse in Europa: Die digitale Modellstadt Gelsenkirchen.

Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Metropole Ruhr (Business Metropole Ruhr) wird sich die Stadt auf dem Stand von NRW-Invest präsentieren.

„Digitale Modellkommune Gelsenkirchen“

Oberbürgermeister Frank Baranowski wird mit den für die „Digitale Modellkommune Gelsenkirchen“ Verantwortlichen am Kongress teilnehmen. „Ich bin davon überzeugt, dass wir viele neue Ideen mitbringen können. Ich glaube zudem, dass die Stadt Gelsenkirchen sich in den zurück liegenden zwei Jahren zu einem gefragten Gesprächspartner in Sachen Digitalisierung entwickelt hat. Das hat sich bereits positiv auf unser Image ausgewirkt“, so der OB.

Gewerbegebiete mit schnellen Internetverbindungen

Die Delegation der Stadt nimmt ein eng getaktetes Programm mit in die spanische Metropole. So sind verschiedene Treffen unter anderem mit Vertretern der Telekom, von Huawei und weiteren Bürgermeistern geplant. Als „vernetzte Stadt“ bringe Gelsenkirchen viele für Entwickler interessante Faktoren mit, beispielsweise ein Glasfasernetz, das bereits alle Schulen und Gewerbegebiete mit schnellen Internetverbindungen versorgt. Das sind für Baranowski beste Voraussetzungen etwa für eine 5G-Testregion und das geplante Open-Innovation-Lab für digitale Stadtgestaltung.

Der Messeauftritt der Metropole Ruhr wird im Zuge der Standortmarketing-Kampagne „Stadt der Städte“ realisiert, mit der das Ruhrgebiet sein Image bei Investoren und Fachkräften nachhaltig verändern will.