Gelsenkirchen. . Die Circusfamilie Probst präsentiert in Gelsenkirchen im Revierpark spektakuläre Luftakrobatik und wieder einmal eine besondere Raubtiernummer.
„Fantastico“ – der Ausruf ist beim 22. Gelsenkirchener Weihnachtscircus Programm. Tiere, internationale Akrobaten und Clowns werden im Chapiteau zu einer Show vereint, die „Schönheit, Spannung, Humor und zahlreiche Sensationen“ verspricht. „Wir feiern 2018 die 250-jährige Geschichte des klassischen Circus. Die neue Show ist eine Hommage an dieses zauberhafte Kulturgut“, sagt Direktor Reinhard Probst.
Diek zählt zu den weltweit besten Raubtiertrainern
Der Circus-Chef sieht das Traditionsunternehmen als Vertreter der klassischen Zirkusschule – und dazu gehören für die Probsts (und für sehr viele Zuschauer, so ihre Erfahrungen in Gelsenkirchen) auf jeden Fall auch Tiernummern. Eine spektakuläre bietet das Weihnachtsprogramm: Tom Diek junior steht mit weißen Löwen, Tigern und seltenen Ligern, einer Kreuzung zwischen Löwe und Tiger, in der Manege. Diek zählt zu den weltweit besten Raubtiertrainern und wurde mit dieser Darbietung auf sämtlichen internationalen Festivals mit Hauptpreisen prämiert. „Besseres gibt es nicht in Europa“, ist Probst-Sprecher Simon Hörmeyer überzeugt.
Winterwunder-Landschaft mit Hunderten Bäumen
Zum November beendet der Circus Probst den Saisonbetrieb und zieht mit großem Tross in den Revierpark Nienhausen. Rund um Haupt-
und Vorzelt, Tiergehege und Wohnwagen entsteht in den nächsten Wochen eine Winterwunder-Landschaft mit Hunderten Weihnachtsbäumen, Hunderttausenden Lichtern und circensischer Note. Ab Mitte Dezember sind dann die internationalen Artisten im Revierpark vereint, wird die Weihnachtshow durchchoreographiert von Anett Simmen, werden Licht, Showeffekte, Tanzeinlagen und die Livemusik des Circus Probst Orchesters unter Leitung von Yuri Rebenok einstudiert.
Nervenkitzel auf dem Todesrad oder dem Haltestuhl
Das Programm biete etliche „Nummern, die ordentlich Adrenalin haben“, sagt Hörmeyer und zählt dazu Salti und Pirouetten oben unter der Zeltkuppel durch das „Air Flight Ensemble“, Nervenkitzel auf dem Todesrad oder auf dem Haltestuhl. Eher ungewöhnlich im Repertoire: Die verzaubernde Magicshow von Nicolas del Pozo oder, sonst eher im „Cirque Nouveau“ zu sehen, die Ball-Jonglage von Scott Bovelander. Ein Klassiker ist im Weihnachtscircus – neben Clownerie und Comedy-Artistik unverzichtbar: Juniorchefin Stephanie Probst ist zum 20. Mal mit Pferdedressuren zu sehen.
>>Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen
Vom 19. Dezember bis 6. Januar 2019 präsentiert der Circus Probst den Gelsenkirchener Weihnachtscircus im Revierpark Nienhausen. Vorstellungen täglich 15+19.30 Uhr, Heiligabend nur 14 Uhr, 6. Januar nur 15 Uhr. Kartenvorverkauf (u.a. in den WAZ Leserläden) und über doe Circus-Tickethotline, T. 0209 177 99 90.