Gelsenkirchen. . Das Eisbärbaby, den schönsten Rodelberg der Stadt, den neuen Takt der Linie 302: All’ das zeigt der Gelsenkirchener Adventskalender 2018...

Bei Oktoberaußentemperaturen von deutlich über 20 Grad Celsius fällt es zwar ein wenig schwer, sich in Adventsstimmung zu versetzen, aber dieses Projekt duldet keinen Aufschub: Seit diesem Wochenende liegt der druckfrische Gelsenkirchener Türchen-Adventskalender vor, ab dem 16. Oktober, das ist ein Dienstag, wird er in den lokalen Handel kommen. Und möchte allen Gelsenkirchener Kindern und Lokalpatrioten die Vorweihnachtszeit versüßen.

24 Mal Gelsenkirchen vernaschen

„24 Mal Gelsenkirchen vernaschen!“, mit diesem Slogan wirbt das Team der Stadtmarketing Gesellschaft (SMG) um Marketing-Leiterin Sandra Falkenauer und ihre Projektmitarbeiterin Jessica Dehms in diesem Jahr für das gute Stück, das bereits zum vierten Mal unter SMG-Regie erscheint.

Eisbärbaby Nanook ist natürlich auf dem Titel des Adventskalenders 2018 zu sehen.
Eisbärbaby Nanook ist natürlich auf dem Titel des Adventskalenders 2018 zu sehen. © Fabian Strauch

In jedem Jahr ziert den Kalender ein neues, handgezeichnetes Wimmelbild. Falkenauer und Dehms haben gemeinsam mit dem Gelsenkirchener Illustrator Jesse Krauß bereits zu Jahresbeginn Ideen für den 2018-er Schoko-Jahrgang gesucht.

„Dieser Adventskalender ist unser absolutes Lieblingsprojekt“, betont Sandra Falkenauer dann auch, und erwähnt am Rande, dass der „Schokoladenproben-Test“ sehr „aufwändig“ gewesen sei, musste das Team doch gleich mehrere Sorten einem Geschmackstest unterwerfen.

11 000 Exemplare kommen dieses Jahr in den Handel

Eine Edel-Vollmilch-Schoki mit rund 37 Prozent Kakaoanteil erhielt den

Die Virtual-Reality-Brillen des Ückendorfer „Places“-Festivals sind auf dem Kalender ebenfalls festgehalten worden.
Die Virtual-Reality-Brillen des Ückendorfer „Places“-Festivals sind auf dem Kalender ebenfalls festgehalten worden. © Joachim Kleine-Büning

Zuschlag. Dank zahlreicher Sponsoren habe man den Preis von 3,99 Euro pro Kalender halten können, erklärt Falkenauer, die in diesem Jahr auf Masse setzt: Wurden vom Erstling seinerzeit 3000 Stück hergestellt, werden diesmal 11 000 Exemplare bei rund 40 Verkaufsstellen im Stadtgebiet angeboten, Großkunden können die Kalender bei der SMG direkt ordern.

Und auch in diesem Jahr gibt es natürlich viel zu entdecken: Das Eisbärbaby „Nanook“ etwa, die Ückendorfer „Virtual-Reality-Brillen“, die 302 im Fünf-Minuten Takt, der Rodelberg vor dem Courtyard Hotel und, und, und. . .