Gelsenkirchen. . Zum 28. Mal lädt das Festival „Sommersound“ an fünf Sonntagen in den Stadtgarten Gelsenkirchen ein, und das draußen bei freiem Eintritt.

So klingt der Sound des Sommers: luftig-leicht, schräg und eingängig, folkloristisch und experimentell, unterlegt vom Gezwitscher der Vögel und dem leichten Rauschen der Bäume im Sommerwind. Die perfekte Kulisse für den „Sommersound“ in Gelsenkirchen bietet auch in diesem Jahr wieder der Stadtgarten an der Zeppelinallee. Und das zum nunmehr 28. Mal.

Eine Erfolgsgeschichte. Immer Open-Air und immer ohne Eintritt. An gleich fünf Sonntagen verwandelt sich der Musikpavillon in eine wahre Weltmusikbühne. Serviert werden jedes Mal zwei Live-Acts, allesamt hochkarätig und international renommiert. Die erste Formation schlägt jeweils von 19 bis 20.30 Uhr auf, die zweite von 20.30 bis 22 Uhr. Die Premiere wird am Sonntag, 22. Juli, gefeiert. Zur Erinnerung: Dem Auftaktkonzert 2017 lauschten über 1000 Zuhörer.

Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Ruhrfolk

Die 28. Auflage der Konzertreihe unter freiem Himmel, veranstaltet von der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter „Ruhrfolk“ findet in diesem Jahr bis zum 19. August statt. Auch diesmal muss auf der Wiese niemand auf dem Trockenen sitzen: Der Biergarten ist ab 18 Uhr geöffnet.

„Wir sind zwar sehr vom Wetter abhängig“, sagt Hans-Joachim Siebel vom Städt. Kulturreferat, „aber selbst bei Regen ist es in der Regel voll.“ Im letzten Jahr habe man erstmals die Anfangszeiten etwas nach vorne verlegt: „Damit die Leute danach noch gut nach Hause kommen.“

Die musikalische Reise führt diesmal von Kanada bis nach Belgien, von Mittelfranken bis nach Berlin und führt von der Schweiz Richtung Afrika und Israel. Ob Musikkabarett, Folk oder Swing, ob Solist, Duo oder Streichquartett, so vielfältig, wie Musik eben nur sein kann, werden auch die diesjährigen Sommersound-Konzerte klingen.

Mit „Wör“ 300 Jahre zurück in die Musikgeschichte

Am Sonntag, 29. Juli, entert Liedermacher und Musikkabarettist Christian Hirdes die Bühne.

Danach tritt der „Gankino Circus“ auf, ein Vier-Mann-Show-Orchester aus Mittelfranken. Ihre Musik versteht die muntere Truppe als Liebeserklärung an die Heimat.

Quartett fischt in allen musikalischen Weltgewässern

Am 5. August spielen „Roland Heinrich & die Rumtreiber“ aus Berlin Rock’n’Roll, Blues. Swing und Hillibilly. Ihnen folgt die Formation „Jodelfisch“. Das Quartett fischt munter in fast allen musikalischen Weltgewässern.

Am 12. August demonstriert das Streichquartett „Laura Cortese & the Dance Cards“, wie Klassik, Pop und Folk locker miteinander harmonieren. „JMO“ vereinen Musik aus drei Ländern. Zum Abschluss kommen am 19. August Gitarrist Tommy Finke und der swingende „Monsieur Pompadour“.