Gelsenkirchen/Mainz. . München führt eine vom ZDF in Auftrag gegebene Studie zur Lebensqualität in Deutschland an. Gelsenkirchen liegt auf dem letzten Platz.

Laut einer vom ZDF in Auftrag gegebenen Studie lebt es sich deutschlandweit in Gelsenkirchen am schlechtesten. Das Ranking zur Lebensqualität wird angeführt von München (207 von 300 Punkten) vor Heidelberg (205) und Starnberg (204).

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Insgesamt seien die Unterschiede zwischen Ost und West kleiner als erwartet, teilte der Sender mit. Stattdessen mache die Studie ein Nord-Süd-Gefälle bei den Lebensverhältnissen sichtbar. Die schlechteste Gesamtbewertung in 53 untersuchten Kategorien ermittelten die Verfasser der Studie unter den Städten für die NRW-Kommunen Gelsenkirchen (109), Herne (112) und Duisburg (114). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 166 Punkten.

Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos

Für die Erhebung des Regionen-Rankings hat das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos amtliche Statistiken ebenso ausgewertet wie Daten zu Grundbedürfnissen wie Gesundheit, Wohnen, Versorgung, Arbeit, Sicherheit oder Freizeit. Subjektive Einschätzungen etwa mit Hilfe von Befragungen seien bewusst nicht einbezogen worden, erklärte Prognos.

Das Zweite zeigt am Dienstag, 22. Mai, um 20.15 Uhr die Doku „ZDFzeit: Wo lebt es sich am besten?“