Gelsenkirchen. . Am Freitag, 24. November, startet der Weihnachtsmarkt in der Gelsenkirchener City. Einer von elf Weihnachtsmärkten in der Stadt.

  • 44 Aussteller, davon nur 12 ohne Essen und Trinken, sind beim Weihnachtsmarkt in der City dabei
  • Auf dem Heinrich-König-Platz gibt es zum ersten Mal Glühwein-Zauber und Eisskulpturen
  • Höhenfeuerwerk und Live-Musik mit „Basso“ zur Eröffnung am 24. November ab 17.45 Uhr

Am nächsten Freitag, 24. November, ist es soweit: der Gelsenkirchener Weihnachtsmarkt in der City wird eröffnet. Mit Live-Musik von „Basso“ ab 17.45 Uhr, Höhenfeuerwerk um 18.30 Uhr – vom Boden des Heinrich-König-Platzes abgeschossen – und Einschalten der Beleuchtung für „Weihnachten unter Freunden.“

44 Aussteller verteilen sich diesmal über Bahnhofstraße und Bahnhofsvorplatz, darunter zwölf „Non-Food“-Händler. Im vergangenen Jahr waren es 41 Aussteller, davon 15 Non-Food, 50 Händer in 2014 mit 22 Non-Food-Hütten. Fehlen wird diesmal der Berliner mit den Leuchtsternen fürs Fenster.

Winzer aus mehreren Regionen vor Ort

Markus Schwartmann vom Stadtmarketing stellte das Programm für den Weihnachtsmarkt in der Citiy und den Glühwein-Zauber auf’m Heinrich vor.
Markus Schwartmann vom Stadtmarketing stellte das Programm für den Weihnachtsmarkt in der Citiy und den Glühwein-Zauber auf’m Heinrich vor. © Martin Möller

Dafür gibt es aber auch Neues. Vom 6. bis 10. Dezember lässt sich ein Glühweinmarkt mit elf Winzern aus verschiedenen Weinbauregionen plus zehn weiteren Pavillons mit Köstlichkeiten vom Flammkuchen bis zur Auster nieder. Geöffnet täglich von elf bis 22 Uhr, während der „Normale“ Weihnachtsmarkt auch diesmal bereits um 20 Uhr schließt. Selbst das Parkhaus in der Robert-Kochstraße bleibt an den Glühweintagen bis 22.30 Uhr geöffnet.

Eisschnitzer und Kinderzelt mit Bastelangeboten

„Wir wollen den Heinrich-König-Platz als attraktiven Platz bewerben. Und hoffen, mit dem neuen Glühweinmarkt mehr neue Händler zu überzeugen, zu uns zu kommen“, erklärt Markus Schwardtmann vom Stadtmarketing (SMG). Dafür wird es beim „Glühwein-Zauber auf’m Heinrich“ auch Programm geben. Dezente Live-Musik für die Stimmung, für Kinder ein Eisschnitzer, der frostige Skulpturen erschafft. Ein anderer schneidet aus Baumscheiben mit der Kettensäge Holzsterne und Engel, der anschließend verkauft werden, der Erlös wird gespendet. Wer diesmal Nutznießer der Spendenaktionen sein wird, ist noch offen. Der Feierabendmarkt wird am 6. Dezember mit dem Glühweinmarkt verzahnt.

Stimmungsvoll soll er werden, der Weihnachtsmarkt. Eine Szene vom Vorwahr auf dem Neumarkt.
Stimmungsvoll soll er werden, der Weihnachtsmarkt. Eine Szene vom Vorwahr auf dem Neumarkt. © Martin Möller

Doch zurück zum eigentlichen Weihnachtsmarkt, der nach dem Wunsch von Stadtmarketing ab 2019 auch den Heinrich-König-Platz bespielen soll. Auf dem Neumarkt wartet auch diesmal eine Bühne mit buntem Programm, im Kinderzelt nebenan gibt es kostenlose Bastelangebote und Kinderanimation montags bis freitags von 16 bis 18 Uhr und Samstag von 11 bis 20 Uhr. Neben den bekannten öffentlichen Toiletten gibt es mobile WC am Preuteplatz. Zur Sicherheit gibt es nach Absprache mit Polizie und Feuerwehr an den Zufahrtsmöglichkeiten zum Markt diesmal 1000-Liter-Wassercontainer, die mögliche Anschläge mit Fahrzeuge ausbremsen sollen. Rettungswege für die Feuerwehr bleiben offen.

Die Vereinshütte ist restlos ausgebucht, Kapazitäten gibt es noch bei den Kunsthandwerkerhütten, die bisher von 20 Kunsthandwerkern belegt ist.

Elf Weihnachtsmarktevents in der Stadt

Insgesamt gibt es elf Weihnachtsmärkte in der Stadt, zum Teil freilich nur eintägig. Neben dem in der City ist der größte der Weihnachtsmarkt Buer, veranstaltet von der Werbegemeinschaft Buer auf der Hochstraße. Er eröffnet am Donnerstag, 23. November, 17 Uhr, auf der Bühne an der Hochstraße/Springestraße. Bis zum 23. Dezember gibt es neben den Hütten ein buntes Programm. Am Sonntag, 10. Dezember, öffnen dort ab 13 Uhr auch die Geschäfte.

Der 5. Bueraner Winterzauber, veranstaltet vom Domveranstaltungs-e.V. auf der Domplatte am St. Urbanus-Kirchplatz, lädt vom 7. bis 10. Dezember in das Winterdorf mit mehr als 20 Hütten. Mit von der Partie sind die örtlichen Gastronomen und „Schalke hilft“.

Die Horster Schloss-Weihnacht lockt mit Kunsthandwerk diesmal am 2. (17-22 Uhr) und 3. Dezember (11-18 Uhr), in Bismarck und am Tossehof eröffnen die Märkte am 9., in Ückendorf am 10. Dezember und im Zoom gibt es vom 15. bis 17. Dezember eine Premiere.