Gelsenkirchen. Nach dem Feuer in der Residenz in Gelsenkirchen dürfte der Schaden im sechs- bis siebenstelligen Bereich liegen.
Der Sachschaden nach dem Brand in der Residenz dürfte im sechs- bis siebenstelligen Bereich liegen, nähere Angaben dazu gibt es bislang nicht. Anwohnern zur Folge hat „das Löschwasser mehrere Zentimeter hoch in den mit Teppichboden ausgelegten Fluren“ der Brandetage gestanden. Und sei zum Teil nach unten durchgesickert. Laut Feuerwehr ist die Wohnung des Opfers völlig zerstört worden, die darüber liegenden Wohnungen und auch die Fassade des Wohnturms sind durch Flammen und Qualm in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Löschwasser pumpte die Feuerwehr aus einer Steigleitung, die den Wohnturm durchzieht.
Retter verhinderten im Treppenhaus eine Panik
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Türnachbarn des Opfers sind am Sonntag in den lang geplanten Urlaub gefahren. „Tür zu, abschalten“, lautete ihr Wunsch. Eine andere Familie, die drei Wohnungen in dem Turm besitzt und dort ein Geschäftsbüro betreibt, ist ratlos. Das Büro sei vorerst nicht nutzbar.
Viel Lob von Seiten der Anwohner ernteten Polizei und Feuerwehr. „Auf jeder Etage im Treppenhaus standen Retter“, sagte eine Eigentümerin am Sonntag. „Sie haben beruhigend auf die Menschen eingeredet und uns besonnen nach unten in Sicherheit geleitet. Nicht auszudenken, was noch alles hätte passieren können, wenn in dem engen Treppenhaus eine Panik ausgebrochen wäre.“