Gelsenkirchen. . Das „Syndikat“ hat den Gelsenkirchener Herbert Knorr und Sigrun Krauß ausgezeichnet – für den „Mord am Hellweg“. Mehr dazu lesen Sie hier.

Der gebürtige Gelsenkirchener Herbert Knorr gründete und leitet gemeinsam mit Sigrun Krauß das Krimifestival „Mord am Hellweg“. Für ihre besonderen Verdienste um den deutschsprachigen Kriminalroman bekommen die beiden nun den „Ehrenglauser 2017“ von der Autorengruppe der deutschsprachigen Kriminalliteratur, dem Syndikat.

Benannt ist der Preis nach dem renommierten Schweizer Krimiautoren Friedrich Glauser. Verliehen wird der Ehrenglauser am Samstag, 6. Mai, während der 31. Criminale, dem Jahrestreffen des Syndikats in Graz. Der Preis ist nicht dotiert und versteht sich als Ehrung der Autoren für Arbeit und Werk. Er ist einer der bedeutendsten Preise im Bereich der deutschsprachigen Kriminalliteratur. Preisträger waren unter anderem Felix Huby, Jacques Berndorf, Ingrid Noll und Doris Gerke.

Das innovativste europäische Krimifestival

Die Begründung der Jury: „Die Zahlen von 2016 sprechen für sich: Mehr als 28 000 Besucher, 225 Veranstaltungen mit 174 Krimiautorinnen und -autoren sowie über 400 weitere Mitwirkende und rund 600 Stunden Programm. „Mord am Hellweg“ ist nicht nur das größte, sondern auch das innovativste europäische Krimifestival.“

Herbert Knorr schreibt selbst unter dem Pseudonym Chris Marten Thriller. Gemeinsam mit Sigrun Krauß hatte er das als Biennale konzipierte Festival 2002 gegründet.