Gelsenkirchen. . Von einem 15-Punkte-Programm für mehr Innere Sicherheit des Landes NRW profitiere auch Gelsenkirchen, sagen die SPD-Abgeordneten Gebhard und Töns.
Bereits Anfang des Jahres habe das Land NRW ein 15-Punkte-Programm für mehr Innere Sicherheit auf den Weg gebracht. Davon profitiere auch Gelsenkirchen, erklären die SPD-Landtagsabgeordneten Heike Gebhard und Markus Töns: „Als Schwerpunktbehörde des Maßnahmenpaketes erhielt das Polizeipräsidium Gelsenkirchen elf zusätzliche Stellen. Weitere fünf sind im Herbst zu erwarten aufgrund der Lebensarbeitszeitverlängerung. Das bedeutet konkrete Entlastung für die Polizisten vor Ort und eine Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Menschen sowie der objektiven Sicherheitssituation.“
Außerdem, so die Abgeordneten, habe die Gelsenkirchener Polizei zusätzliche Kontingente der Bereitschaftspolizei erhalten. In den vergangenen Jahren waren es jährlich etwa 10.000 Stunden. Die seien dieses Jahr auf 21.300 Stunden aufgestockt worden und können bei Schwerpunkteinsätzen zur Verstärkung abgerufen werden.
Mehr Geld für die Innere Sicherheit
„Das ist mehr als eine Verdoppelung der Einsatzstunden der Bereitschaftspolizei. Daran zeigt sich, wie ernst die Landesregierung das Thema Innere Sicherheit nimmt und wie eng sie nicht nur an der Seite der Kommunen, sondern auch an der Seite ihrer Polizisten steht“, meinte Heike Gebhard.
Und Markus Töns fügt an: „Wir stellen im Jahr 2016 insgesamt rund drei Milliarden Euro landesweit für die Innere Sicherheit zur Verfügung, das sind 26 Prozent mehr als 2010 unter Schwarz-Gelb. Auch die 2000 Polizeianwärterstellen bedeuten einen neuen Rekord in der Ausbildung.“