Gelsenkirchen. . Mit vorgehaltener Faustfeuerwaffe bedrohte in der Nacht zum Freitag ein bislang noch unbekannter Täter eine Angestellte in einer Spielhalle an der Karolinenstraße.

Mit vorgehaltener Faustfeuerwaffe bedrohte in der Nacht zum Freitag ein bislang noch unbekannter Täter eine Angestellte in einer Spielhalle an der Karolinenstraße in der Feldmark und konnte unerkannt mit seiner Beute fliehen.

Nach Angaben der Polizei betrat der maskierte Mann die Spielhalle und ging direkt in den Kassenbereich. Hier hielt er der 27 Jahre alten Angestellten eine Faustfeuerwaffe vor und forderte sie mit den Worten: „Gib Geld“ und „Kasse leer machen“ auf, das Bargeld herauszugeben. Zwischenzeitlich drehte er sich in den Raum und bedrohte zwei anwesende Kundinnen, die an Spielautomaten saßen. Die verließen fluchtartig den Raum.

Der Täter packte das bereit gelegte Bargeld in eine mitgebrachte Tasche und verließ umgehend den Tatort in Richtung Karolinenstraße.

Der Täter wird so beschrieben: ca. 165 cm groß, sehr schlank, komplett schwarz gekleidet, schwarze Stoffmütze als „Maske“, er sprach gebrochen deutsch mit arabischem Akzent. Die Polizei bitte um Hinweise: 0209 365-8112 oder 365-8240.

Widerstand gegen die Polizei

Ein 24 Jahre alter, stark betrunkener Mann belästigte am frühen Samstagabend auf der Hugostraße in Buer gleich mehrere Passanten. Als er diese auch noch mit einer angedeuteten Schusshaltung seiner Hände bedrohte, entstand ein Handgemenge zwischen Passanten und Betrunkenem. Als die alarmierte Polizei eintraf, war der Mann bereits verschwunden, konnte aber im Rahmen der Fahndung gestellt werden. Auch auf die Beamten ging der Mann, so die Polizei, sofort aggressiv zu. Durch Einsatz von Pfefferspray konnte er ruhig gestellt und festgenommen werden. Nach Ausnüchterung wurde er wieder entlassen.