Gelsenkirchen. Bei einem Unfall mit einer Straßenbahn war ein Mann in Gelsenkirchen lebensgefährlich verletzt worden. Der 30-Jährige starb nun in einem Krankenhaus.

Gut eine Woche nach einem schweren Straßenbahn-Unfall in Gelsenkirchen ist ein 30 Jahre alter Mann seinen Verletzungen erlegen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilt, ist der Schwerverletzte am 2. August gestorben.

Der alkoholisierte Fußgänger war in der Nacht zum 23. Juli von einer Straßenbahn erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Er hatte um circa. 0.30 Uhr nahe der Haltestelle Willy-Brandt-Allee versucht, die Gleise zu überqueren. Dabei erfasste ihn die Straßenbahn und schleuderte ihn ins Gleisbett. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, die etwa 25 Insassen der Bahn und der Fahrer blieben trotz der sofort eingeleiteten Notbremsung unverletzt.

Insgesamt waren laut der Gelsenkirchener Feuerwehr 20 Einsatzkräfte vor Ort. Die Kurt-Schumacher-Straße blieb in Fahrtrichtung Gelsenkirchen während der Rettungsmaßnahmen gesperrt.

Am selben Nachmittag ereignete sich in Düsseldorf ein weiterer schwerer Straßenbahn-Unfall. Dabei kam ein Mann ums Leben. (we/ mit dpa)