Gelsenkirchen. Die Straßenbahnlinie 302 pendelt ab Freitag wieder zwischen Hauptbahnhof Gelsenkirchen und Zentraler Omnibusbahnhof Rathaus Buer.

Für Autofahrer ist es derzeit nicht einfach, sich auf der Gelsenkirchener Hauptverkehrsachse Kurt-Schumacher-Straße von Nord nach Süd (oder umgekehrt) zu bewegen. Noch bis zum Freitag, 5. August, finden in den Teilabschnitten von der Berliner Brücke bis zur Caubstraße und vom Berger See bis zur Vinckestraße/Vom-Stein-Straße in beiden Fahrtrichtungen Arbeiten am Gleisbett der Straßenbahnlinie 302 statt.

Der Verkehr wird – spürbar für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer – einspurig an den Baustellenbereichen vorbeigeführt. Für die Straßenbahnlinie 302 ist vom Nahverkehrsunternehmen Bogestra aktuell ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet worden. Angesichts dieses Stau-Szenarios verkündete die Stadtverwaltung am Montag eine gute Nachricht, die einen sonst drohenden Verkehrsinfarkt am nächsten Wochenende verhindern dürfte: Zum Sommerfest Schloss Berge wird von Freitag, 22. Juli, bis Sonntag, 24. Juli, die Einspurigkeit auf der Kurt-Schumacher-Straße zwischen Berger See und Vinckestraße/Vom-Stein-Straße aufgehoben. Und: Die Straßenbahnlinie 302 nimmt ihren Betrieb wieder auf.

Da am Samstag, 23. Juli, neben dem Sommerfest auch noch die Veranstaltung „Unite – The Mirror to Tomorrowland“ mit rund 30 000 Besuchern in der Veltins-Arena stattfindet, kommt gerade der Kurt-Schumacher-Straße eine besondere Bedeutung zu. Für die Parkplätze an der Arena, meldet die Stadt, werden daher bis ca. 16 Uhr Parkgebühren in Höhe von 5 Euro erhoben. Ein Shuttlebusverkehr von den Arena-Parkplätzen zum Sommerfest Schloss Berge findet in diesem Jahr nicht statt. Die Bogestra wird für beide Veranstaltungen auf der Linie 302 zwischen dem Hauptbahnhof Gelsenkirchen und dem Busbahnhof Buer Rathaus zusätzliche Fahrzeuge einsetzen.

Während die 302 ihren Betrieb auch danach normal abspulen wird, richtet die Bogestra ab Montag auf der Kurt-Schumacher-Straße die Baustellen wieder ein, um bis zum 5. August die letzten Arbeiten erledigen zu können.