Gelsenkirchen. Verwaltung informierte den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie darüber, dass der Investor aktiv werden wolle und es weiter gehe.
Der Investor habe sich geäußert und wolle aktiv werden. Es geht also weiter beim geplanten Kita-Neubau Bochumer Straße. Das war die gute Nachricht der Verwaltung an die Mitglieder des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie während der Sitzung am Dienstag. Die CDU-Fraktion hatte den Sachstandsbericht beantragt. Weil, auf den Punkt gebracht, an der Bochumer Straße, wo die Vier-Gruppen-Kita entstehen soll, seit dem Abriss der Häuser 119 bis 123 „kein Fortschritt zu erkennen“ sei. Die Frage der CDU, ob man nach einem neuen Investor für das Projekt Ausschau halten müsse, hat sich also (vorerst) wohl erledigt.
Freuen dürfen sich vier Empfänger aus dem Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit über Zuschüsse: Der Bauverein Falkenjugend erhält 12.307,05 Euro, DGB und Amigonianer bekommen jeweils 1538,39 Euro und die Evangelische Jugend ist mit 4615,17 Euro dabei. Schwerpunkt bei der Vergabe der Projektfördermittel war das Jahresthema „Starke Jugend, starke Zukunft“. Mit den jetzt beschlossenen Fördermitteln in Höhe von insgesamt 19.999 Euro ist der dafür im Haushalt 2016 vorgesehene Gesamtetat zur Projektförderung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit erschöpft.
Die Ferienangebote des Referats Erziehung und Bildung weisen einige neue Reiseziele aus. Sticheleien mit Blick auf den Jugendamtsskandal und den ungarischen Reiterhof Orfü blieben indes aus, sagte die stellvertretende Ausschussvorsitzende Silke Ossowski (SPD), die die Sitzung leitete. Die städtischen Kinderfreizeiten 2016 führen etwa nach Hademarschen in Schleswig-Holstein, ins nahe gelegene Reken, auf die Insel Sylt oder nach Rabac in Istrien. Bewährte Ferienorte bleiben Otterndorf (Nordsee) und Grömitz (Ostsee.