Gelsenkirchen. Das erste Halbjahr 2016 der Konzert-Reihe „FineArtJazz“ bietet Künstlern in Gelsenkirchen ein attraktives Forum.

Die Veranstalter der Erfolgsreihe „FineArtJazz“ legen kurz vor dem Fest das Programm für das erste Halbjahr 2016 vor und versprechen jede Menge leuchtende Klangfarben an ungewöhnlichen Orten. Und: Es gibt die Chance, ein vergünstigtes Abonnement für alle fünf Veranstaltungen zu erwerben. Möglicherweise noch als Weihnachtsgeschenk.

Gleich drei Jazzmusiker der internationalen Spitzenklasse und eine Reihe von national und international mit Jazzpreisen dekorierten Jazzmusikern entern die Bühnen. Die Reihe wird wieder von der Volksbank Ruhr Mitte und Vivawest unterstützt.

Stolz sind die Veranstalter Susanne Pohlen und Bernd Zimmermann, den Ausnahmegitarristen Larry Coryell am 29. April ins Schloss Horst holen zu können. Coryell gehört zu den Pionieren des Jazzrock und hat in den Sechzigern und Siebzigern der Jazzgitarre neue Klang-Dimensionen erschlossen. Vor der Horster Renaissance-Fassade trifft er sich mit Martin Oster, einem der führenden Jazzgitarristen der Niederlande. Er tourte einst sogar noch mit Chet Baker.

Elite der NRW-Jazzszene

Den Auftakt macht am 27. Januar auf Lüttinghof ein echter Geheim-Tipp. Das Luxemburger Piano-Trio „Reis/Demuth/Wiltgen“ gehört nicht nur in Luxemburg zu den Stars der Jazzszene, sondern es ist europaweit und in den USA ein gefragter Gast. In Deutschland kann man diese Musiker selten erleben.

Den Reigen auf dem Nordsternturm eröffnen am 19. Februar Laia Genc (Piano) und Roger Hanschel (Saxophon). Sie gehören zur Elite der NRW-Jazzszene. „Die beiden gemeinsam zu erleben“, verspricht Bernd Zimmermann, „ist ein Glücksfall, denn in diesem Duo spielen sie so nur in Gelsenkirchen.“ Roger Hanschel gehört zu den gefragtesten Saxophonisten.

Am 10. März kommt einer der weltbesten Kontrabassisten mit „Kalle Kalima’s Long Winding Road“ auf Burg Lüttinghof. Der finnische Jazzgitarrist Kalle Kalima gilt als einer der vielseitigsten seiner Zunft. Der Finne gewann bereits 2008 den Neuen Deutschen Jazzpreis. In seinem Trio spielt Greg Cohen, langjähriger Partner von Tom Waits, Elvis Costello und Woody Allen. Der dritte im Bunde, Max Andrzejewski, ist ebenfalls Neuer Deutscher Jazzpreis-Träger.

Karten ab sofort im Vorverkauf

Auch beim zweiten Konzert auf dem Nordsternturm dominiert das Saxophon. Peter Weniger spielte im Verlauf seiner bisherigen Karriere mit Musikern wie John Abercrombie, Paul Kuhn oder Dave Liebman. Auf den Turm kommt er mit David Friedman ein Vibraphonist, der mit Künstlern wie Leonard Bernstein, Bobby Mc Ferrin oder Yoko Ono arbeitete.

„Mit diesem Angebot“, so freut sich Bernd Zimmermann, „kann sich Gelsenkirchen als ambitionierte Jazzstadt sehen lassen. Wir sind stolz darauf.“

Die Karten für alle Gelsenkirchener Konzerte der Reihe „FineArtJazz“ gibt es ab sofort im Vorverkauf direkt unter www.publicjazz.de oder an vielen bekannten Vorverkaufsstellen. Auch das vergünstigte Abonnement wird hier angeboten.

Auf der Internetseite publicjazz.de finden sich zudem alle Informationen über die Konzerte, die Veranstaltungsorte und die Preiskategorien. Die veranstaltende Eventagentur bietet zudem Jazzreigen in Dorsten und Mönchengladbach an.