Gelsenkirchen. . Zwei gescheiterte Raubüberfälle, möglicherweise ein Täter. Ein etwa 18-Jähriger versuchte in Schalke am Samstagabend, ein Handy zu stehlen.
Ein etwa 18-jähriger Mann versuchte möglicherweise gleich zweimal am Freitagabend in Schalke von Jugendlichen ein Handy zu rauben.
Den ersten Fall schildert die Polizei wie folgt: Der mutmaßliche Täter habe sich einem 16-jährigen Jugendlichen gegen 19.20 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Leipziger Straße genähert. Der Täter hielt seine Pistole vor und forderte den Jugendlichen auf, sein Handy herauszugeben, heißt es weiter. Der 16-Jährige habe das ignoriert, wonach der Täter in die Seitenstraßen geflüchtet sei.
Auffällige Ähnlichkeiten zeigt ein zweiter Zwischenfall wenig später. An der Luitpoldtstraße geht ein junger Mann auf einen 14-Jährigen und einen 39-Jährigen zu. Die beiden saßen gegen 20 Uhr auf der Treppe eines Hauses und spielten mit dem Handy. Der mutmaßliche Täter habe sich die Kapuze seines Jogginganzuges aufgesetzt und eine schwarze Pistole aus seiner rechten Hosentasche gezogen. Er habe diese durchgeladen und hielt sie mit der Aufforderung, das Handy auszuhändigen, an den Kopf des 39-Jährigen. Der zeigte sich unbeeindruckt, da er die Pistole als Plastikwaffe identifiziert habe. Der Täter flüchtete zu Fuß in Richtung Grenzstraße, heißt es von der Polizei weiter.
Die Täterbeschreibung lautet in beiden Fällen: etwa 18 Jahre alt, circa 180 Zentimeter groß, eine schlanke Statur, ein dunkler Teint und bekleidet mit einem grauen Jogginganzug, mit Kapuze und orangefarbenen Streifen an der Jacke.