Gelsenkirchen. . Beim turnusmäßigen Wechsel kam bei den Gelsenkirchener Rotariern Prof. Gerd Bittner an die Spitze. Er war auch an der Gründung der WH beteiligt.

Neuer Präsident des Rotary-Clubs Gelsenkirchen ist Professor Gerd Bittner, Vizepräsident für Studium und Lehre der in Mülheim und Bottrop angesiedelten Hochschule Ruhr-West. Bittner hatte auch am Aufbau der Westfälischen Hochschule mitgewirkt und zwar als Gründungsdekan des Fachbereiches Elektrotechnik.

Gerd Bittner übernimmt das turnusgemäß jährlich wechselnde Amt vom bisherigen Präsidenten des Clubs, Dr. Peter Bottermann, dem Sprecher des Vorstandes der Volksbank Ruhr Mitte eG in Gelsenkirchen.

Einfluss moderner Kommunikationstechnologie als Leitthema

„Mein Präsidentenjahr stelle ich unter das Leitthema Dynamik und Einfluss der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie“, erklärt Bittner (65) zum Amtsantritt. Natürlich werde er auch die intensive gemeinnützige und karitative Arbeit des Gelsenkirchener Clubs fortführen, verspricht Bittner.

Im vergangenen Rotary-Jahr von Mitte 2014 bis Mitte 2015 hatte der Rotary-Club Gelsenkirchen rund 46 .500 Euro an nationale und internationale Projekte gespendet.

Verschiedene Projekte in Gelsenkirchen

Zu den Gelsenkirchener Projekten gehörten unter anderem die Förderung von „Kids ins Team“ beim DJK Adler Gelsenkirchen-Feldmark, Schulprojekte der MiR-Stiftung des Musiktheaters, die Förderung der Ehrenamtsarbeit des Emmaus-Hospizes in Resse, die Unterstützung einer neuen Küche im Wilhelm-Sternemann-Haus, ein Beitrag zur Anschaffung eines Transportbusses der Löchterschule, die Weiterführung des DELFT-Projekts am Ricarda-Huch-Gymnasium, eine Berufsinformationsveranstaltung im Hans-Sachs-Haus und Weiteres..

Die vom Club gespendeten Gelder stammen aus Spenden der eigenen Mitglieder sowie aus den Einnahmen aus dem jährlichen Glühweinstand beim Gelsenkirchener Weihnachtsmarkt. Dabei betreuen die Clubmitglieder rund 600 Stunden lang ehrenamtlich den Stand und schenken Glühwein für den guten Zweck aus.