Gelsenkirchen. . Streifenwagen der Gelsenkirchener Polizei kollidiert mit dem Mercedes eine 46-Jährigen. Vier Verletzte – Sachschaden beläuft sich auf 16 000 Euro.

Vier Verletzte und 16.000 Euro Sachschaden sind die Folgen eines Unfalls, der sich am Freitag gegen 21.17 Uhr in der Gelsenkirchener Innenstadt ereignet hat. Ein Streifenwagen der Polizei ist auf dem Weg zu einem Einsatz mit einem anderen Fahrzeug kollidiert.

Im Streifenwagen saßen eine 19-jährige angehende Polizistin und zwei Polizeibeamte (25, 32). Der Einsatztrupp war auf dem Weg zu einer Schlägerei, als es an der Kreuzung Ringstraße, Hauptstraße und Luitpoldstraße zu dem Unfall kam. Der 32-Jährige am Steuer des Streifenwagens ist dabei nach ersten Ermittlungen auf der Ringstraße bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich gefahren. Zeitgleich aber wollte ein 46 Jahre alter Mann aus Worms, der mit seinem Mercedes auf der Hauptstraße unterwegs war, die Kreuzung überqueren. Es kam zum Crash.

Vier Verletzte

Bei dem Zusammenprall zogen sich alle vier Insassen Verletzungen zu. „Die vier hatten aber noch Glück im Unglück“, sagte Polizeisprecher Olaf Brauweiler. Ihnen sei nichts Schlimmes passiert, obwohl gerade solche Unfälle oftmals einen viel üblere Ausgang nach sich zögen.

Während zwei der Polizisten nach ambulanter Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus wieder entlassen wurden, verblieb der 32-jährige Fahrer des Streifenwagens stationär zur Beobachtung. Der 46-jährige Wormser wurde „zum Glück ebenfalls nur leicht verletzt“, er begab sich selbstständig in Behandlung.

Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, „vermutlich Totalschäden“, so Brauweiler, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein Sachschaden von etwa 16.000 Euro. Die Kreuzung wurde für die Unfallaufnahme für zwei Stunden gesperrt.