Gelsenkirchen. Clive Hüskens Hamburger mundeten als Rezept offensichtlich bestens und haben dem 20-Jährigen lokal den Sieg bei „Das isst der Pott“ eingebracht.

Die Leser haben entschieden. 602 Stimmen wurden im Internet beim Voting abgegeben, weitere 45 stimmten per Karte oder E-mail ab. Das Ergebnis ist eindeutig: Clive Hüskens Hamburger mundeten als Rezept offensichtlich bestens und haben in seinem Umfeld wohl besonders viele Menschen aktiviert, tätig zu werden. Allein 384 Mal wurde sein Gericht bei der Gelsenkirchener End-Abstimmung für die WAZ-Aktion „Das isst der Pott“ online angeklickt, weitere 20 Stimmen kamen „analog“ hinzu. Also: ein klarer Titel für den 20-Jährigen, der aus einer Gastronomen-Familie stammt. Sein Vater Georg führt das Schloss Westerholt.

Essen und Trinken Hüsken selbst hat auch Koch gelernt: Im Restaurant Haus Lindemann in Bottrop hat er kürzlich seine Ausbildung beendet. Von daher bringt er professionelle Voraussetzungen für einen Wettbewerb am Herd mit. Allerdings hat er für die WAZ-Aktion „Das isst der Pott“ ein Gericht gewählt, das nicht unbedingt hohe Kochkunst erfordert. Sein Burger mit mariniertem Hähnchenfleisch ist auch ohne besondere Fähigkeiten einfach „nachzubauen“. Auf den Plätzen landeten Jan Ehmke mit seinen Königsberger Klopsen, die vegetarischen Wraps von Dominik Kusak und Heike Seibels Fleischrolle.

Clive Hüsken vertritt Gelsenkirchen nun in der Endrunde. Am 1. August steigt ab 18 Uhr das Finale am Centro in Oberhausen. Dort werden die drei besten Gerichte aus dem Revier verkündet.