Gelsenkirchen. Am Motorrad entstand Totalschaden, der Fahrer, ein 45-jähriger Gelsenkirchener, hatte Glück: Er wurde am Dienstag bei einer Kollision auf der A42 nur leicht verletzt.
Am Motorrad entstand Totalschaden, der Fahrer, ein 45-jähriger Gelsenkirchener, hatte Glück: Er wurde am Dienstag bei einer Kollision auf der A42 nur leicht verletzt. Schuld hatte wohl, nach Angaben der Autobahnpolizei, er selbst.
Der Mann fuhr gegen 13 Uhr auf der A42 in Richtung Duisburg auf dem linken Fahrsteifen. Nachdem er zu mehreren Fahrzeugen aufgeschlossen hatte, wich er auf die rechte Spur aus, um dort zu überholen. Nach dem verbotswidrigen Manöver wollte er zurückwechseln. Die Lücke zu dem dort fahrenden Pkw aber war so klein, dass er sein Motorrad stark abbremsen musste. Den Zusammenstoß mit dem vor ihm auf dem rechten Fahrstreifen mit ca. 100 bis 110 Stundenkilometern fahrenden Wagen eines Dortmunders (57) konnte er nicht verhindern.
Der Führerschein des 45-jährigen wurde sichergestellt. Das Auto des 57-jährigen wurde leicht beschädigt, der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand laut Polizei ein Gesamtsachschaden von ca. 12.500 Euro. Während der Unfallaufnahme und der Reinigungsarbeiten mussten auf der A42 der rechte Fahrstreifen und der Seitenstreifen im Bereich der Unfallstelle für ca. anderthalb Stunden gesperrt werden. Der Rückstau erreichte maximal eine Länge von 8 Kilometern.