Gelsenkirchen. . Zumeist wurde der Rettungsdienst gerufen. Aber auch ein schwerer Verkehrsunfall war darunter. Ein Auto war gegen einen Baum geschleudert.

Die letzte 24-Stunden Schicht im Jahr 2014 brachte den 50 Einsatzkräften der Feuerwehr 125 Einsätze. Der Schwerpunkt lag beim Rettungsdienst. In fünf Fällen waren es kleinere Brände, bei zweien größere in Erle.

Auf der Autobahn 2 ereignete sich am Neujahrsmorgen vor der Abfahrt Herten ein Auffahrunfall. Ein freier Rettungswagen, der sich auf der Rückfahrt von Gelsenkirchen zu seinem Stützpunkt im Kreis Recklinghausen auf der Autobahn befand, konnte umgehend helfen. Zwei Patienten wurden damit ins Krankenhaus gebracht. Durch den teils starken Bodennebel wurden in Folge des Ausgangsunfalls mehrere Auffahrunfälle mit Blechschäden an nachfolgenden Pkw durch die Polizei aufgenommen.

Schwerer Unfall in der Neustadt

Einen schweren Unfall gab es am Neujahrsmorgen (3.30 Uhr)auf der Bokermühlstraße (Neustadt). Ein 26-jähriger Gelsenkirchener war frontal mit einem Baum kollidiert, seine Beifahrerin (21) eingeklemmt. Sie wurde von der Feuerwehr mit einer hydraulischen Schere und einem Spreizer befreit und zusammen mit dem leicht verletzten Fahrer ins Krankenhaus gebracht.

Weil der Unfallfahrer deutliche Anzeichen für Alkoholkonsum zeigte, wurde ihm dort auch eine Blutprobe entnommen. Er konnte das Krankenhaus nach kurzer Behandlung seiner Verletzungen wieder verlassen. Seine Beifahrerin blieb aufgrund ihrer Verletzungen stationär im Krankenhaus. Der 26-jährige Fahrer hat keine gültige Fahrerlaubnis.