Gelsenkirchen. . Der Wissenschaftspark in Gelsenkirchen bietet großartige Gebäude für Messen. Trotzdem benötigt er nun einen Zuschuss, um über die Runden zu kommen.

Der Wissenschaftspark ist eine der großartigen Gebäude-Landmarken, die Gelsenkirchen zu bieten hat. Dass dieser Umstand nicht gleichzusetzen ist mit einer makellosen wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte – auch das begleitet den Wipa in Ückendorf seit Jahren.

Für das Geschäftsjahr 2014 benötigt die Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH bei einem derzeit zu erwartenden Fehlbetrag in Höhe von 312. 335 Euro einen Zuschuss seiner Gesellschafter (Stadt und Stadtwerke), um über die Runden zu kommen. Dafür bewilligte der Haupt- und Finanzausschuss nun 200. 000 Euro und damit 250. 000 Euro weniger als in den Vorjahren.

Die Auslastungsquote

Die Auslastungsquote des Wipa liegt nach Angaben der Stadt zum Jahresende bei ca. 84 Prozent. Die Einnahmen aus dem Vermietungsgeschäft werden angesichts dieses Wertes als zufriedenstellend bezeichnet, allerdings mangelt es auch bei den Erträgen aus Veranstaltungs- und Projektgeschäften. Fehlt am Jahresende noch Geld, um das strukturelle Defizit aus der Hausbewirtschaftung zu neutralisieren, soll der Fehlbetrag über das Cash-Management der Stadt ausgeglichen werden.