Gelsenkirchen-Buer. 80 Pflegeplätze entstehen in Buer an der Stephanuskirche. Am Donnerstag feierte Betreiber Belia Richtfest des dritten Gelsenkirchener Heims.
Das neue Seniorenheim, das im Schatten der Stephanuskirche an der Westerholter Straße entsteht, nimmt langsam Gestalt an: Am Donnerstag feierten Handwerker und Bauherren Richtfest in Buer. Damit rückt die Fertigstellung des insgesamt dritten Hauses vom Heimbetreiber Belia in Gelsenkirchen näher. Die Residenz an der Rheinischen Straße in Schalke ist bereits seit 2016 bewohnt, an der ehemaligen Rennbahn in Horst wurde im Sommer Richtfest gefeiert.
Das neue Haus in Buer soll 80 vollstationäre Betten für Pflegebedürftige bereitstellen – jedes in einem 53 Quadratmeter großen, modernen Einzelzimmer. Und obwohl alle Heime, die von der zur niedersächsischen Lindhorst-Gruppe gehörenden Belia aktuell betrieben, gebaut oder geplant werden, diese Kriterien erfüllen, zeichnet sich das Haus im Herzen des nördlichen Stadtzentrums vor allem durch seine Lage aus. Dort, wo noch vor nicht allzu langer Zeit das Stephanushaus stand, sollen ab Ende 2020 Senioren leben.
Nähe zur Nachbarschaft
Die Stephanuskirche wird dann Teil des Pflegeheims – dort sollen etwa Fortbildungen oder Veranstaltungen stattfinden. Auch für Gottesdienste steht das denkmalgeschützte ehemalige Zuhause der evangelischen Trinitatis-Gemeinde weiter zur Verfügung. Doch nicht nur durch die Nähe zur Kirche leben die Bewohner in der Mitte der Nachbarschaft. Im Erdgeschoss entstehen Gruppenräume, die auch dem Quartier zur Verfügung stehen. Außerdem wird es dort ein Restaurant und einen Friseur geben.
In dem Heim entstehen ab Winter 2020 außerdem 65 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Pflege, Küche, Technik und Verwaltung. Schon jetzt nimmt das Unternehmen Bewerbungen dazu an. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.belia.de/jobs-und-karriere.