Gelsenkirchen-Buer. . Stadt gibt bis 2024 fast 19 Millionen Euro für Städtebau, Verkehr und Freiflächen in Hassel aus. Stadtteilerneuerung umfasst 25 Millionen Euro.
Der Verwaltungsvorstand hat unter der Leitung von Oberbürgermeister Frank Baranowski weitere Stadterneuerungsprojekte mit einem Volumen von mehr als 25 Millionen Euro auf den Weg gebracht.
Der Löwenanteil soll in das Stadtteilerneuerungsgebiet Hassel, Westerholt, Bertlich einschließlich Buer-Nord fließen. Der Eigenanteil der Stadt liegt bei 6,5 Millionen Euro. Die politischen Gremien befassen sich bis Ende März mit dem Paket.
Gesundheit und bessere Lebensbedingungen
Das „Stadterneuerungsgebiet Hassel“ soll unter dem Motto „Bewegtes Hassel“ (plus Buer-Nord) neu aufgestellt werden. Es geht hierbei um die Freizeit- und Aufenthaltsqualität, die Verbesserung der Gesundheit der Menschen im Quartier und die Schaffung von attraktiven Lebensbedingungen.
Bis 2024 sollen fast 19 Millionen Euro in den Städtebau, Verkehr und Freiraumflächen in Hassel ausgegeben werden. Dazu zählen unter anderem der Ausbau des Fritz-Erler-Hauses und der Zechenbahntrasse zum Fuß- und Radweg, die Umgestaltungen des Schulhofs Bergmannsglückstraße, mehrerer Spielplätze sowie der Neubau eines Skateparks im neuen Stadtteilpark Hassel.
Sportanlage umfasst 70.000 Quadratmeter
Größter Posten mit 6,8 Millionen Euro ist die Neugestaltung und Öffnung der Sportanlage Lüttinghof. Sie besteht in den Grundzügen weitestgehend unverändert seit Ende der 1960er Jahre und ist rund 70.000 Quadratmeter groß.
Ziel ist es, den klassischen Sportplatz Lüttinghof zu einer breitensportlichen, offenen, multifunktional nutzbaren Fläche für Sport und Bewegung zu entwickeln, in dem weitere öffentlich nutzbare, bedarfsgerechte Angebote für den Stadtteil geschaffen werden.