Gelsenkirchen-Buer. . Erste Bäume in der neuen Grünanlage am Busbahnhof sind bereits gepflanzt worden. Jetzt folgen weitere Sträucher, später auch Tulpen und Narzissen.
Auch wenn noch einige wichtige Ausstattungsdetails fehlen: Auf der zum Rathaus gelegenen Seite hat der neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) seine endgültige Form gefunden. Und auch an der Seite zur Springestraße tut sich ‘was: Der Goldbergpark zieht sich mittlerweile bis zur De-la-Chevallerie-Straße und damit fast bis zur buerschen Innenstadt hin.
In den vergangenen Wochen wurde die ZOB-Baustelle zurückgebaut, so dass neuer Oberboden aufgebracht und die neuen Wegeflächen geschottert werden konnten. Tobias Heyne, Sprecher der Gelsendienste: „Anfang letzter Woche hat das von uns beauftragte Garten- und Landschaftsbauunternehmen mit der Neugestaltung des westlichen Teils des Goldbergparks begonnen.“
21 neue Bäume werden gepflanzt
Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind bereits zu sehen, zum Beispiel in Form einer Baumreihe. In dem neuen Teil des Goldbergpark werden insgesamt 21 neue Bäume gepflanzt, darunter auch Sumpfeichen, Platanen, Spitzahorne, Feldahorne und Tulpenbäume, nicht zu vergessen Lärchen, Rosskastanien und Taschentuchbäume.
Wartehäuser und Anzeigen fehlen noch
Auch wenn der Busbetrieb längst wieder angelaufen ist: Die Arbeiten am Zentralen Omnibusbahnhof sind noch nicht abgeschlossen.
In den Ecken des blauen Servicegebäudes hängen jetzt Videokameras. Im Sommer folgen dann neue Unterstellmöglichkeiten an den Haltestellen und dynamische Fahrplananzeigen
Am Mittwoch und am Donnerstag sollen Sträucher angeliefert werden. „Diese Sträucher werden unter anderem in dem zur Springestraße verlaufenden Gehölzstreifen gepflanzt“, erläutert Heyne und weist daraufhin, dass auf diese Weise wieder der Sichtschutz zur Springestraße hergestellt wird. Außerdem werden an verschiedenen Stellen Stauden gesetzt.
Ein Hochbeet mit Stauden
Ein Hochbeet mit Stauden, eingefasst mit Cortenstahl wie am Parkeingang an der Ecke Erlestraße/Goldbergstraße, entsteht dann demnächst an jener Stelle, wo der Hauptweg, der durch den gesamten Park führt, einen Querweg auf Höhe der alten Urnenfeldstraße kreuzt. Gelsendienste-Sprecher Tobias Heyne: „An dieser Stelle wird auch die Olympia-Skulptur ihren neuen Standort erhalten.“
Was die Spaziergänger und Passanten besonders freut: Die beiden Parkwege werden beleuchtet, außerdem noch weitere Bankplätze eingerichtet.
Narzissen und Tulpen blühen im Frühling 2020
„Die Oberfläche der Wege wird wie im östlichen Teil aus eingefärbtem Gussasphalt hergestellt“, sagt Tobias Heyne. Der genaue Zeitpunkt für diesen Teil der Arbeiten steht noch nicht fest. Denn für die Asphaltarbeiten gibt es zwei Bedingungen: trockenes Wetter und Temperaturen im zweistelligen Bereich. Deshalb ist auch der Zeitpunkt der Fertigstellung des Goldbergparks vom Verlauf der Witterung abhängig.
Im kommenden Herbst, so verspricht es Tobias Heyne, werden dann im gesamten Park noch Blühstreifen angelegt. Vorgesehen ist eine Zwiebelmischung, die aus Narzissen und Tulpen besteht. Tobias Heyne: „Sie werden dann erstmals im Frühling 2020 zum Vorschein kommen.“