Gelsenkirchen-Resser Mark. . AGR will die Zentraldeponie an der Grenze Resser Mark/Wanne-Eickel erweitern und erhöhen. Planungsunterlagen liegen bei der Stadt aus.
Die Zentraldeponie Emscherbruch (ZDE) an der Stadtgrenze Resser Mark/Wanne-Eickel soll erweitert und erhöht werden.
Einen entsprechenden Antrag hat der Deponiebetreiber, die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR), Ende November 2018 bei der Bezirksregierung Münster gestellt. Die Unterlagen können jetzt in Gelsenkirchen und in Münster öffentlich eingesehen werden.
Für Abfälle der Deponieklasse III
Die AGR beantragt einen Ablagerungsbereich für Abfälle der Deponieklasse II im Norden des Standortes, außerdem die Erhöhung der Deponie im vorhanden Ablagerungsbereich für Abfälle Deponieklasse III um zehn Meter. Die AGR betreibt an der Stadtgrenze (in Gelsenkirchen rund 100 Hektar, in Herne etwa 13 Hektar) eine Deponie für „nicht gefährliche“ und „gefährliche“ Abfälle.
Die Planunterlagen liegen bis zum 20. Februar bei den Stadtverwaltungen Gelsenkirchen, Herne und Herten und der Bezirksregierung Münster aus. Einwände können bis 19. März schriftlich erhoben werden.