Gelsenkirchen-Beckhausen. . Sonne, Sonne, Musik, Tanz und Leckereien: Mit einem inklusiven Sommerfest feierten die Werkstätten für angepasste Arbeit Geschenke des Lebens.

Gemeinsam die großen und kleinen Geschenke des Lebens zu feiern: Das war das Motto des inklusiven Sommerfests der Gelsenkirchener Werkstätten für angepasste Arbeit auf dem Gelände an der Braukämperstraße. Der Mix aus Gottesdienst, Musik, Tanz, Spiel- und Imbissangeboten sorgte einmal mehr für eine gelungene Party – und einen Höhpunkt im Veranstaltungsjahr der Werkstätten-Mitarbeiter.

Sebastian Schwager, Geschäftsführer der Gelsenkirchener Werkstätten, eröffnete mit einer Rede über Dankbarkeit im Leben das Sommerfest. Darauf folgte ein inklusiver Gottesdienst, der gemeinsam mit der Kirchengemeinde Buer-Beckhausen durchgeführt und durch den Werkstatt-Chor musikalisch untermalt wurde.

Höchst konzentriert versuchte sich Hanna (3) beim Minigolf-Parcours.
Höchst konzentriert versuchte sich Hanna (3) beim Minigolf-Parcours. © Michael Korte

Musik-Darbietungen

Gegen 11 Uhr brachten dann die Otto Singers aus der Band Mephata MG auf der Bühne die Besucher in Stimmung. Die darauf folgenden musikalischen Darbietungen brachten schließlich alle zum Tanzen, Lachen und Staunen. Vor allem die Musiker Tom Touri und Chris Alexandros begeisterten. Einige Gäste aus dem Publikum durften gar selbst die Musiker auf der Bühne begleiten.

Vor allem für die jüngeren Gäste gab es in diesem Jahr eine besonders große Auswahl an Aktivitäten. Ob bei einer Zaubershow, Ballonaktionen, Kreativangeboten oder beim Minigolfplatz: alle hatten großen Spaß. Am Ende wurde natürlich auch ein Sieger der Minigolfbahn geehrt. Marcus Kottas freute sich sehr über den Pokal und die große Ehre.

Tombola-Lose waren heiß begehrt

Unterdessen sorgte das Küchenteam der Werkstatt wieder für zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten und Getränke. Serviert wurde in diesem Jahr auch wieder das Ruhrgebietsbier „GEbräu“.

Bei der freudig erwarteten Tombola gab’s wieder besondere Preise zu gewinnen: Am Ende des Tages konnten einige Besucher mit Fahrrädern, Smartphones, Reisen oder Gutscheinen nach Hause gehen. Wie beliebt diese Aktion war, zeigte sich schon allein daran, dass schon um 15 Uhr alle Lose ausverkauft waren.

Das Sommerfest-Motto „Leben als Geschenk“ zog sich insgesamt wie ein roter Faden durch den Gottesdienst und die Ansprachen – und es wurde durchaus wörtlich genommen: Überall auf dem Gelände fanden sich kleine gebastelte Geschenke, und nicht zuletzt waren auch die Begegnungen und Gespräche an diesem Nachmittag ein „Geschenk des Lebens“. Am Ende ging das Fest für die viele Akteure viel zu schnell vorbei, hatten sie ihm doch ein ganzes Jahr entgegen gefiebert. Doch das nächste Sommerfest kommt bestimmt.