Scholven. . Im Werk Scholven stehen Revisionsarbeiten an. Experten nehmen Rohrleitungen und Apparate genau unter die Lupe. Es kann zu Fackelschein kommen.
Die BP-Raffinerie hat am 8. März mit der planmäßigen Revision einiger Anlagen im Werk Scholven. In den kommenden Wochen überprüfen die Raffinerie-Mitarbeiter gemeinsam mit bis zu 1500 zusätzlichen Fachkräften turnusgemäß verschiedene Produktionsanlagen. Zudem werden an Anlageteilen Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen.
Die betroffenen Betriebe werden von dem restlichen Produktionskreislauf getrennt, schrittweise abgeschaltet und gereinigt. Nach Öffnung der Rohrleitungen und Apparate nehmen Experten die Anlagen genau unter die Lupe. Sie säubern die Produktionsanlagen, inspizieren diese und nehmen bei Bedarf Reparaturen vor. Insgesamt sind das mehrere zehntausend einzelne Arbeiten. Anschließend werden die Anlagen wieder in Betrieb genommen – mit dem Ziel, die Raffinerie auch in den nächsten Jahren sicher und zuverlässig zu betreiben.
Es kann zu Fackelschein kommen
Während der Außer- und Wiederinbetriebnahme der Produktion kann es zu Fackelaktivitäten kommen. Geruchs- und Geräuschbelästigungen sind ebenfalls möglich. „Wir wollen die Auswirkungen für die Nachbarschaft so gering wie möglich halten“, sagt Peter Alexewicz, Leiter der der Standortkommunikation der Raffinerie. Dennoch lassen sich Auswirkungen nicht immer vermeiden.
Während der Schichtwechsel-Zeiten gegen 7 und 17 Uhr kann es zu einem vermehrten Verkehrsaufkommen im Bereich von Tor Ost (Pawiker Straße) und Tor Nord (Ulfkotter Straße) kommen.