„Welle der Sympathie“ für bestohlene Veranstalter des Parkleuchtens
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Essen.. Als Dank für die Unterstützung, die die Veranstalter nach Bekanntwerden der Diebstähle erfahren, lassen sie sich etwas Besonders einfallen.
Über eine „Welle der Sympathie aus der Essener Bevölkerung“ freuen sich die Organisatoren des Parkleuchtens. Nachdem Wolfgang Flammersfeld und Reinhard Hartleif, Geschäftsführer der zuständigen „World of Lights“, ihre Enttäuschung über die gehäuften Diebstähle öffentlich gemacht hatten, erhielten sie nach eigenen Angaben viel Zuspruch – sowohl im Internet als auch vor Ort. Als Dankeschön dafür wollen sie am Freitag startenden letzten Veranstaltungswochenende bis zum 15. März einige Extra-Aktionen auf die Beine stellen.
So haben sie einen Didgeridoo-Spieler und einen Märchenerzähler engagiert, die beim Parkleuchten die Besucher zusätzlich unterhalten werden. Das Didgeridoo ist im Wäldchen hinter der Brücke am Waldsee zu hören. Dort spielt Fedor Vitus Thadeusz das australische Instrument, während Nebelschwaden um ihn herum aufsteigen und die Regenwald-Illusion perfekt machen. Zwischen Grugapark-Haupteingang und Orangerie liest „Onkel Joe“ bekannte und unbekannte Märchen. „Die beiden haben Ausstrahlung und lassen sich ganz gewiss nicht so einfach mitnehmen wie ein Beamer oder Scheinwerfer“, sagt Flammersfeld ironisch.
Gespräche über Zukunft des Parkleuchtens laufen
Aktuell sei man noch in Gesprächen mit dem Grugapark, was die Zukunft des Parkleuchtens angeht. „Es muss einfach weitergehen – es kann ja nicht sein, dass wenige asoziale Menschen so vielen Besuchern dieses Erlebnis nehmen“, sagt Flammersfeld. Man ziehe mit der Parkleitung an einem Strang, um „Wege zu finden, diese Menschen aus dem Park heraus zu halten“, sagt der Organisator. Er habe in den vergangenen Wochen nicht mehr besonders gut geschlafen: „Man fürchtet morgens schon das Telefonat, in dem einem gesagt wird, was in der Nacht alles gestohlen wurde.“
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